De Beers setzt auf künstliche Diamanten
De Beers steigt jetzt aggressiv ins Geschäft mit synthetischen Diamanten ein. Damit verlängert der Konzern seine Wertschöpfungskette im Diamantgeschäft erneut konsequent. Der Konzern, der jahrzehntelang die kontrollierte Versorgung des Diamantenmarktes steuerte, hatte sich nach der Zerschlagung als benevolentes Monopol bereits in den vergangenen Jahren als Lieferant für Waren und Dienstleistungen entlang der Diamantenpipeline positioniert.
Dafür hat De Beers die Firma Lightbox Jewelery gegründet. Im September soll die Vermarktung synthetischer Diamanten beginnen. Die künstlichen Steine werden in den Farben Blau, Pink und Weiß geliefert. Kein Stein soll dabei größer als 1 Karat sein. Einkaräter sollen ab 800 US-Dollar kosten, hören wir von Insidern.