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Investieren in Dresden

Chancen im Elbflorenz

Dresden ist bekannt für seine Schönheit. Die Stadt bietet insgesamt eine hohe Lebensqualität mit viel Kultur, Natur und Freizeitangeboten. Wirtschaftlich steht die Stadt gut da. Besonders die Hightech-Industrie bietet viele Jobs. Ein deutsches Eldorado für Immobilieninvestoren?

Der Dresdner Immobilienmarkt bietet noch Chancen. Die hohe Lebensqualität sorgt dafür, dass Dresden stetig weiterwächst. Auf voraussichtlich 600.000 Einwohner bis zum Jahr 2035 (aktuell 560.000). Die Leerstandsquote bei Wohnungen ist mit 5,4% gering. Die für den Bevölkerungszuwachs nötigen etwa 3.700 Neubau-Wohnungen im Jahr wurden in den vergangenen Jahren nur zweimal erreicht. Die Mieten stiegen dennoch weniger stark als in anderen Großstädten. Seit 2013 um 25% im oberen Preissegment und um 16% im Durchschnitt. Die Mieten für Neubauwohnungen lagen im letzten Jahr im Schnitt bei 10,50 Euro/m2, bei Bestandswohnungen lag die Miete bei 7,90 Euro/m2.

Gute Renditen etwas abseits der ersten Lagen

Die Renditen sind besonders Abseits der A-Lagen noch recht gut. In den A-Lagen bieten zu aktuellen Konditionen getätigte Investments in Wohnungen, die über zehn Jahre gehalten werden, eine Rendite von 2,2% bis 3,0% p.a. Das ist nur wenig über den A-Städten.

Jenseits der Kernlagen sind bis zu 4,2% drin. Die Quadratmeterpreise liegen bei knapp 4.000 Euro/m2 für Neubauwohnungen und knapp über 2.000 Euro/m2 für Bestandswohnungen. Besondere Vorsicht sollte bei Investments in die Plattenbausiedlung Gorbitz gelten. Weil hier längere Leerstandszeiten drohen, sollte der Preis etwas niedriger liegen.   

Die Stadt Dresden mit ihren vielen Gebäuden aus der Barockzeit wie dem Zwinger ist berühmt für ihre Schönheit. Die Gemäldegalerie Alte Meister, das Grüne Gewölbe oder die Semperoper sind international bekannte Kulturinstitutionen. In den Clubs und Bars der Neustadt können die Gäste bis in den Morgen tanzen. Außerdem ist Dresden eine grüne Stadt mit vielen Parks und den Elbauen. Die Wirtschaft der Stadt ist vielfältig, mit einem hohen Anteil an Hightech-Industrien. Hier sticht besonders die Chipindustrie (Infineon, Global Foundries und bald auch Bosch) hervor.

Fazit: Um interessante Investmentchancen in der zweiten Reihe zu finden, braucht es etwas Marktkenntnis. Die Zeit, die benötigt wird, um diese aufzubauen, lohnt sich aber.

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