Investitionen ins studentische Wohnen bleiben über Jahre hinweg attraktiv. Das ergibt das aktuelle Scoring von BulwienGesa für 68 deutsche Studentenstädte nach Rentabilität der Investitionen.
Mindestens 30 Städte haben gute Investitionsaussichten und ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis. Die Studienanfängerzahl wird nach dem Peak (2,6 Mio.) 2013/14 zwar voraussichtlich zurückgehen. Sie bleibt jedoch hoch. Damit rechnen bis 2025/30 mehrere Institute und die Kultusministerkonferenz.
Rangführer im Gesamtranking ist München, gefolgt von Köln, Berlin, Frankfurt/Main, Hannover und Bonn. Auch die Städte Karlsruhe, Freiburg, Ulm oder Aachen sind unter den Top 30. Sie liegen über der entscheidenden Punktezahl von 50. Das größte Steigerungspotenzial haben Potsdam, München und Bonn. Ihnen folgen Jena, Regensburg und Rostock. Verlierer sind Chemnitz, Frankfurt/Oder, Cottbus und Halle.
Das Scoring ist umfassend und basiert auf vielen für Investoren wichtigen Informationen. Nur Städte mit einer Mindeststudentenzahl von 7.000 wurden berücksichtigt. In die Berechnungen flossen z. B. die Historie der Anlageklasse in den Städten, die Einkommensverhältnisse der Studenten, Bruttomieten für Neubau-Apartments, Leerstand, Wirtschaftsleistung der Stadt, Exzellenzinitiativen, Bildungsausländerzahlen, Wohnplatzdichte, Grundstückfinanzierbarkeit, Bruttoanfangsrenditen und vieles mehr ein.
Fazit: Das Städteranking ist eine gute Entscheidungsvorlage für direkte und indirekte (über Fonds)Investitionen. Gesamtscoring unter: www.tinyurl.com/BlwngsStudWo.