Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1895
Immobilienpreise

Preisblase wächst weiter

Die Immobilienpreise in Deutschland sind auch im ersten Quartal 2017 weiter gestiegen. Schon seit Jahren steigen die Mieten langsamer als die Kaufpreise, die Renditen sinken. Die Signale für eine Zinswende werden stärker.

Die Immobilienrenditen in Deutschland sinken weiter. Auch im ersten Quartal 2017 gingen die anfänglichen Mietrenditen zurück. Das zeigt der Preisindex von empirica für die sieben wichtigsten deutschen Immobilienmärkte.

Alle großen Städte sind vom Rückgang der anfänglichen Mietrendite betroffen. Zwar stiegen in allen Städen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Stuttgart) auch die Mieten weiter an. Allerdings war das Plus bei den Mieten deutlich geringer als bei den Kaufpreisen. Dieser Trend hält nun schon seit 2011 an. Seither sinken die Anfangsrenditen auf Immobilieninvestments.

Keine klassische Immobilienblase – Volumen der Immobilienkredite nicht stark gestiegen

Damit steigen die Risiken solcher Investments grundsätzlich weiter an. Eine gefährliche Immobilienpreisblase ist aber noch noch nicht auszumachen. Denn nach wie vor gibt es in den genannten Städten kein Überangebot an Wohnungen und auch keine übertriebene Hypothekenkreditvergabe.

Steigende Zinsen in Sicht – die Finanzierungsaussichten für professionelle Anleger verschlechtern sich

Das Risiko eines Zinsanstiegs ist angesichts der schmalen Mietrenditen jedoch nicht zu unterschätzen. Wenn die Hypothekenzinsen steigen, dürften Finanzierungen angesichts des erreichten Preisniveaus schwieriger werden. Außerdem schmilzt die anfängliche Mietrendite dann noch weiter zusammen. Sie dürfte dann mancherorts nicht mehr auskömmlich sein.

Fazit: Investments am deutschen Immobilienmarkt werden immer riskanter. In vielen Städten sind die Renditen langfristig zu gering.  

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
Neueste Artikel
  • Europawahl am 6. Juni

Das Richtige tun

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Vom 6. bis 9. Juni ist Europawahl. Der Wähler soll und möchte wieder seiner demokratischen Pflicht nachkommen und ein Kreuzchen machen. Nur wo? Wer soll fünf Jahre lang den Vollversorgungsposten in Straßburg erhalten? Dazu macht sich FUCHSBRIEFE-Herausgaber Ralf Vielhaber Gedanken.
  • Vertrauenswürdigkeit durch klare Prozesse und Zuständigkeiten – keinerlei Beschwerden

FERI AG und VZ Vermögenszentrum sind Trusted Wealth Manager 2024

Thumb Trusted Wealth Manager 2024; © Bildmaterial: envato elements
FERI AG und die VZ VermögensZentrum Bank haben einen Monitoring-Zyklus abgeschlossen. Für die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz ergibt sich das erfreuliche Ergebnis, dass auf sämtlichen Beobachtungskanälen „Ruhe herrscht“ und zusammen mit der Selbstauskunft für beide Adressen ein positives Fazit im Sinne von Vertrauenswürdigkeit gezogen werden kann. Beide sind «Trusted Wealth Manager» 2024.
  • Fuchs plus
  • BFH bleibt beim Fremdvergleich für GmbH-Darlehen

Steuerliche Anerkennung nur mit breitem Marktvergleich

Bundesfinanzhof © dpa
Der reine Weg der Finanzierung einer GmbH ist die Einlage der Gesellschafter. Umgekehrt ebenso sauber die Regelausschüttung als Entlohnung. Doch die steuerliche Anerkennung solcher Darlehen ist immer ein gefährliches Fahrwasser. Das hat der Bundesfinanzhof erneut bestätigt.
Zum Seitenanfang