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Russlands Ostseehafen kann nur über NATO-Gebiet versorgt werden

Wird Kaliningrad versorgungstechnisch abgeschnitten?

Militärschiff im Einsatz. © namning / stock.adobe.com
Kaliningrad (Königsberg) ist Russlands Vorposten an der Ostsee. Doch die Versorgung der Exklave erfordert einen Korridor, der durch NATO-Gebiet führt.

Der Westen hat noch eine Trumpfkarte in der Rückhand. Sie ist aber ein gefährlicher Joker. Die Exklave Kaliningrad. Russland kann den baltischen Ostseehafen nur über Lettland erreichen. Sperrt Lettland die Durchfahrt, bleibt den Russen nicht viel, außer den Weg über die Ostsee (von St. Petersburg aus) zu nehmen. Dies würde Moskau fraglos als eine deutliche Provokation werten. Doch Lettland ist Mitglied der NATO.

Zu den in Kaliningrad stationierten Waffen zählt auch ein Arsenal ballistischer Raketen mit konventionellen Sprengköpfen, moderne Marschflugkörper und Kurzstreckenraketen. Viele dieser Waffensystem können auch taktische Nuklearsprengköpfe tragen. Diese Waffen haben keine so verheerende Wirkung wie strategische Nuklearwaffen. Sie eignen sich aber als Abschreckung, weil sie NATO-Garnisonen direkt bedrohen.

Fazit: Kaliningrad gehört zu den verbleibenden Eskalationsstufen der NATO auf den russischen Angriff auf die Ukraine.
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