Anlegen in der Staatswirtschaft
Die Finanzmärkte blicken sehr optimistisch ins Jahr 2021 - nachdem die Aktienmärkte das Corona-Jahr 2020 mit Notierungen nahe neuer Allzeithochs abgeschlossen haben. Das Corona-Virus, das die Märkte im Jahr 2020 dominiert hat, ist weiter in der Welt und breitet sich aus.
Geldpolitik und Politik ziehen kräftig an einem Strang. Die Notenbanken stellen Geld in global ungekanntem Ausmaß bereit. Die Zinsen sind praktisch abgeschafft. Die Inflation soll zunächst laufen gelassen werden. Und die Politik sorgt mit zahlreichen Maßnahmen dafür, dass das Geld der Notenbank auch in der Realwirtschaft ankommt. Zudem werden Pleiten direkt (z. B. in Deutschland) oder indirekt verhindert.
Anlegen in der Staatswirtschaft
Parallel dazu wird Geld bewusst in bestimmte Märkte und Branchen kanalisiert. So forciert die EU z. B. die Investitionen von Unternehmen und Finanzmarktakteuren in eine "grüne" Wirtschaft. Europas Green Deal wird lange wirken und Fehlallokationen von Geld verursachen. Die USA unter dem neuen Präsidenten Joe Biden gehen einen ähnlichen Weg.
Damit wurde das Umfeld einer Staatswirtschaft etabliert. Mit ihr gehen spezielle Rahmenbedingungen für Unternehmer aber auch Anleger einher. Genügend und auch noch sehr billiges Geld ist vorhanden. Es wird seinen Weg in die Wirtschaft und auch an die Finanzmärkte weiter finden. Davon werden bestimmte Anlageklassen und Branchen ganz besonders profitieren, andere werden unter Druck stehen.
Wie immer zu Jahresbeginn nehmen wir die Anlageklassen in den Fokus und zeigen Ihnen unsere Erwartungen für die einzelnen Segmente auf. Diese sind Richtschnur bei der Auswahl unserer konkreten Anlageempfehlungen in FUCHS-Kapital.
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