Fordern Sie Ihre Bank – und bringen Sie eine KfW-Finanzierung ins Spiel.
Unternehmen können die guten Förderkonditionen der KfW als Verhandlungsargument gegenüber ihren Hausbanken nutzen. Das ist möglich, weil die Förderkredite der KfW extrem günstige Konditionen haben. Bringen Sie gegenüber Ihrer Bank einen KfW-Kredit ins Gespräch, kann das zwei Folgen haben. Entweder, Ihre Bank kommt Ihnen ebenfalls noch ein Stück bei den Konditionen entgegen. Oder Sie bauen eine KfW-Komponente in Ihre Finanzierung ein. Das Förderprogramm der KfW ist sehr umfangreich. Es bietet zinsvergünstigte Darlehen für viele Unternehmen und für diverse Zwecke:
Es gibt KfW-Investitionskredite bis zu 25 Mio. Euro pro Einzelvorhaben
Die KfW vergibt Darlehen bis zu 5 Mio. Euro für Betriebsmittelkredite kleiner und mittlerer Unternehmen, wenn Bank und KfW je 50% der Haftung übernehmen
Die Konditionen sind vielfach unschlagbar. So gibt es Unternehmenskredite bereits ab Zinssätzen von 1%. Außerdem kann die KfW bei der Beleihung sehr weit gehen. So gibt es die Möglichkeit, bis zu 100% der Investitionskosten und Betriebsmittel zu finanzieren. Und es werden 100% des Kreditbetrages ausgezahlt. Auch Firmenfahrzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung oder Lizenzen und Patente sind über die KfW finanzierungsfähig. Bedingungen für eine KfW-Kreditförderung: Unternehmen müssen mindestens fünf Jahre am Markt aktiv sein. Zudem darf der Gruppenumsatz von Unternehmen 500 Mio. Euro nicht überschreiten. Für Gründer und junge Unternehmen gibt es andere Programme.
Fazit: Die KfW-Kredite machen zwar Arbeit. Aber sie sind unschlagbar günstig. Das sollten Sie im Finanzierungsmix und bei Kreditverhandlungen mit Ihrer Bank berücksichtigen und als Verhandlungsargument einsetzen.
Hinweis: Die aktuellen Konditionen aller Programme finden Sie auf der Homepage der KfW unter: www.kfw.de.
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