Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2480
Neues aus Einkauf und Logistik

Drei Innovationen für Einkauf und Logistik

LKW fährt auf einer Autobahn bei Dämmerung. © Tomasz Warszewski / stock.adobe.com
FUCHSBRIEFE haben Innovationen entdeckt, die Dienstleister-Angebote vergleichbar machen und es einfacher machen, öffentliche Aufraggeber zu adressieren.

Wir stellen Ihnen wieder Interessantes aus den Bereichen Einkauf und Logistik vor.

Benchmark-Analyse

Viele Einkäufer haben Probleme, Stunden- und Tagessätze diverser Dienstleister schnell und aussagekräftig vergleichbar zu machen bzw. zu standardisieren. Engel Austria (Schwertberg bei Linz) ist mit einer Lösung Vorreiter: Der Maschinenbauer hat eine Benchmark-Analyse entwickelt und nun alle wesentlichen Kriterien übersichtlich in einer neuen Datenbank im Blick. Vorteile: mehr Effizienz und Effektivität, Messbarkeit durch belastbare Kennzahlen, Abbau von Blindleistungen, bessere Kooperation mit Fachbereichen, Stärkung der Verhandlungs- und Wettbewerbsposition.

Öffentliche adressieren 

Das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) hat die Plattform www.koinnovationsplatz.de gestartet. Die Bereiche „Challenges“ und „Marktplatz der Innovationen“ sollen öffentlichen Auftraggebern und Bietern (z.B. Startups, KMU) Austausch und Identifikation von Innovationen erleichtern. Anbieter können ihre innovative Lösung präsentieren und auf Beschaffungstauglichkeit für die öffentliche Verwaltung prüfen lassen. Öffentliche Auftraggeber können über die Präsentationen Kontakt aufnehmen und diese auch zur Angebotsabgabe auffordern. KOINNO wird vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz betrieben.  

Transporte versichern

Bei Verlust, Beschädigung oder Falschauslieferung, die während des Transportierens inklusive der Verladung und etwaiger Lagerung entstehen, muss jemand für den Schaden aufkommen. Aber: Meist reicht die gesetzliche Haftung von Spediteuren und Frachtführern nicht aus, um den Warenwert abzusichern. Hier greift eine Warentransportversicherung. Sie richtet sich nach dem tatsächlichen Warenwert, auch wenn dieser über der gesetzlichen Haftungshöchstgrenze der Verkehrshaftungsversicherung liegt. So bleiben Versicherte im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen. Beispiel: Bei  der Plattform Timocom kann eine Warentransportversicherung (Partner: Schunck) per Knopfdruck zu jeder eingestellten Fracht hinzugebucht werden (4 Prämienmodelle bis zu einem Warenwert von 100.000 Euro).

Fazit: Vielleicht hilft Ihnen eines dieser Angebote weiter.
Neueste Artikel
  • Wochenbericht zu Projekt VII: Gewinner, Verlierer und Handelsaktivitäten

Projekt 7 in KW 45: Oberbanscheidt & Cie dominiert – Benchmark schlägt viele Wettbewerber

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 45 zeigte sich Projekt 7 (Private Banking Depot) schwankungsanfällig. Während die Benchmark Verluste verbuchte, setzten sich nur wenige Institute an die Spitze. Besonders Oberbanscheidt & Cie Vermögensverwaltungs GmbH überzeugte mit Gewinn. Die meisten Teilnehmer mussten Verluste hinnehmen. Handelsaktivitäten prägten die Woche.
  • Wochenbericht zu Projekt V: Welche Banken schlagen das Benchmarkdepot?

Performance-Projekt 5 in KW 45 - GFA und Geneon vorn

Erstellt mit Canva
Das Benchmarkdepot (ID 488) verzeichnete in KW 45 ein Minus von 0,13 Prozent und schwächelt leicht. Zahlreiche Banken übertrafen diese Marke, allen voran GFA Vermögensverwaltung und Geneon Vermögensmanagement. Am Ende der Skala rangieren Sal. Oppenheim und Pictet Asset Management. Handelsaktivitäten? Keine – alle Veränderungen beruhen auf Marktbewegungen.
  • Fuchs plus
  • Trübe Konjunkturaussichten für die Eurozone bis 2026

Eurozone: Stagnation statt Wachstum

Die Konjunkturaussichten für die Eurozone bleiben auch 2026 mau. Creditreform prognostiziert ein BIP-Wachstum von nur 1,0%, weniger als im Vorjahr. Hohe Belastungen durch Handelskonflikte und steigende Kosten setzen exportorientierte Länder wie Deutschland und Italien unter Druck. Das dürfte den Euro beeinflussen.
Zum Seitenanfang