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Erste Anlage für künstlichen Kraftstoff wird gebaut

E-Kerosin wird in Deutschland bald in industriellem Maßstab hergestellt

Ein Airbus A350-100 hebt ab © mediacentre.airbus.com
Die erste Anlage für künstlichen Kraftstoff, sogenannte E-Fuels oder Synfuels, wird in Frankfurt Höchst gebaut. Die Anlage wird ein Vorprodukt für Kerosin produzieren. Das ist auch ein sehr konkreter Anwendungsfall für die Wasserstoff-Branche.

Im Industriepark Frankfurt Höchst wird die erste deutsche Anlage zur Produktion von eKerosin gebaut. Sie wird mit konventionellen Wasserstoff versorgt, der aus anderen chemischen Anlagen in dem Industriepark kommt. Die Produktion der Anlage soll bei 3.500 t oder 4,5 Mio. Liter eines Vorproduktes liegen, das in einer Raffinerie zu Kerosin verarbeitet werden kann.

Alleine in Frankfurt wird im Jahr die dreizehnfache Menge getankt

Insgesamt tanken Flugzeuge am Flughafen Frankfurt jedes Jahr 4,7 Mio. t Kerosin. Das ist etwa die dreizehnfache Menge dessen, was die Anlage produzieren kann. Die Produktion könnte zum Ende des Jahres starten. Das Karlsruher Anlagenbauunternehmen Ineratec will dazu 40 Mio. Euro investieren. Eine Förderung von sechs Mio. Euro hat das BMUV jetzt bewilligt. In Deutschland muss ab 2026 0,5% an PtL-Kraftstoffen in Kerosin beigemischt werden, bis 2030 2%.

Fazit: Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Anwendungen für Wasserstoff entwickelt wurden, kommt so langsam die Produktion in industriellem Maßstab in Schwung.
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