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Unternehmen auf der Suche nach Startups

Sind Sie reif für Startups?

Symbolbild Startups. © Tierney / stock.adobe.com
Auch ein Startup darf durchaus Ansprüche an die Organisation stellen, die mit ihm zusammenarbeiten will. Darum lautet die Frage für Unternehmer, die mit Startups kooperieren wollen: Ist Ihr Unternehmen überhaupt schon „reif“ für eine solche Form der Kooperation?

Sie wollen mit Startups neue Wege beschreiten? Dann müssen Sie bereit sein, bestimmte traditionelle Strukturen umzukrempeln. Wir nennen Ihnen Spielregeln und „Spielplätze“. 

Bereit zum Umdenken?

Die wichtigste Voraussetzung: Die Zusammenarbeit mit Unternehmen ist für Gründer nur dann von Erfolg gekrönt, wenn die fördernde Seite bereit ist, eigene Prozesse neu zu justieren. Es gilt, „das Neue“ zu verstehen und zu integrieren – nicht nur im Mutterhaus. 

Machen Sie sich als förderndes Unternehmen den „Change-Prozess“ bewusst. Beispiele: Ihre aktuellen Produkte sind eng verzahnt mit Produktionskapazitäten und bestehenden Technologien. Sie haben mit dem Etablierten Erfahrung und erzielen (gute) Umsätze. Standardisierung bedeutet Prozesssicherheit. Können Sie analysieren, wie schnell sich Markt und Kunden verändern bzw. drehen?

Wo Startups finden? Beispiele

„Das Neue“ wird auf jeden Fall für Reibung sorgen - und es könnte Ihren Bestand kannibalisieren. Wenn Sie das alles aushalten, wenn Sie sich der Risiken bewusst und davon überzeugt sind, neue Geschäftsmodelle trotz Durststrecken voranzutreiben zu wollen, dann sind Sie „reif“ für Startups. 

Aber, wo finden Sie die passenden Startups? Hier ein paar Anhaltspunkte:

  • „Drivery“ Berlin (im Ullsteinhaus); produktive Brutstätte für Gründer und Etablierte rund um Mobilität. Etwa die Hälfte der zehn erfolgreichsten Startups der Stadt hat hier reüssiert. Hier finden auch geheime Produktentwicklungen und Testläufe statt. Die Drivery liefert Fläche, Servicepartner und Netzwerk. Mieter u.a.: Startups wie Air2E (Lufttaxi), Volta Charging (Media-Ladesäulen für E-Autos), Autobauer wie Hyundai, Honda sowie Zulieferer wie Continental, Plastic Omnium, Maxion, Hella.
  • Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bindet Startups ein. Gründer profitieren vom „Ökosystem“ mit Netzwerk, Infrastruktur und Support der VDA-Fachabteilungen. Termin: IAA Transportation mit VDA-Startup-Area (20.-25.9.2022, Hannover).
  • Start121 ist eine Verbindungsplattform für Startups + Unternehmen. Neu dabei u.a.: triply (Datenanalyse, Visualisierung), Trucksters (für kürzere LKW-Transportzeiten), Coordyek (Kommunikation, Sendungsverfolgung, Datenaustausch im Lieferprozess). 

Denken Sie ans Geld

Bedenken Sie bei der strategischen Planung den Faktor Geld. Den meisten Ideen für innovative Prozesse, Produkte und Services geht rasch die Luft aus, wenn kein Geld (von Zeit zu Zeit) nachgeschossen wird. Können Gründer mehrere Quellen anzapfen (gerne in Millionenhöhe), haben sie bessere Karten. Und: Auch ein Startup darf durchaus Ansprüche an die Organisation stellen, die mit ihm zusammenarbeiten will.

Fazit: Warten Sie nicht auf Zufälle. Schauen Sie sich aktiv um und gehen Sie gezielt vorwärts. Die genannten Inkubatoren können Ihnen helfen.

Drivery
https://www.thedrivery.com/

Verband der Automobilindustrie (VDA)
https://www.vda.de/de/aktuelles/veranstaltungen

Start121 
https://www.start121.de/ 

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