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Neue IT-Lösung zur Abrechnung der THG-Quote

THG-Quote zu einem neuen Geschäft machen

Grünes Stromkabel mit Stecker in Form eines Autos. © Mipan / Panthermedia
Wer E-Fahrzeuge betreibt, kann seit Jahresanfang die THG-Quote bekommen. Jetzt gibt es Angebote von IT-Unternehmen, mit denen die Quote leicht abgerechnet werden kann. Diese IT-Lösungen ermöglichen sogar neue Service-Angebote und Geschäftsmodelle für Unternehmen in diversen Branchen.
Besitzer von E-Fahrzeugen können die THG-Quote jetzt sehr einfach nutzen und zu Geld machen (FB vom 16.5.). Sie wissen: Seit Jahresbeginn können Halter von E-Fahrzeugen und auch Betreiber von Ladesäulen gegen Vorlage der Zulassungsbescheinigung eine Geldprämie für CO2-Einsparungen beantragen (die Treibhausgasemissionsquote, THG). Inzwischen gibt es Angebote im Internet, mit denen das einfach geht. Auch der ADAC hat dazu schon ein Angebot.

Ein neues Angebot ist jetzt vor allem für Versicherungen, Autohäuser, Werkstätten, Unternehmen und Stadtwerke interessant. Auf der Plattform "wirkaufendeinethg.de" können Unternehmen die THG-Nutzung als White-Label-Lösung im eigenen Design anbieten und in Anspruch nehmen. So könnten z.B. Versicherungen für ihre E-Fahrzeugkunden einen neuen Service anbieten. Die Versicherungskunden können sich die THG-Quote leicht auszahlen lassen.  

White-Label-Lösung für THG-Quote

Unternehmen können über die Plattform komplikationslos die Quoten für eigene Fahrzeugflotten abrechnen. Auch die eigenen Ladestationen lassen sich mit der Software gezielt und übersichtlich verwalten. Das Potenzial der Plattform nutzen auch Werkstätten und Autohäuser. Die können ihren Kunden kreative Lösungen anbieten, um die THG-Quoten einzusetzen, z. B. indem sie die Prämien auf einem Kundenkonto speichern, um damit später Serviceleistungen zu bezahlen.

Hinter der Plattform steh das IT-Unternehmen mint future aus Osnabrück. 300 Unternehmen nutzen die IT-Lösung des Start-ups bereits. Die Bereitstellung der White Label Lösung, sowie die Einbindung und das Hosting im eigenen Design ist für die Kooperationspartner kostenfrei.Für die WebApp erhält mint future von den Unternehmen eine Provision für die verkauften Zertifikate.
Fazit: Es lohnt sich, die THG-Quote zu verkaufen. Sie hat einen Wert von mehreren hundert Euro pro Jahr. Für Unternehmen kann das neue Angebot interessant sein, weil es die Abrechnung der Quote vereinfacht oder sogar neue Services und Geschäftsmodelle ermöglicht. Mehr Infos: https://www.wirkaufendeinethg.de/
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