Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1882
Neues BIM-Portal des Bundes

Unterstützung bei der Digitalisierung der Bauindustrie

Symbolbild Bauen und Digitalisierung. © sittinan / stock.adobe.com
Der Bund hat eine neue digitale Plattform freigeschaltet, um die Bauindustrie bei der Digitalisierung zu unterstützen. Die Plattform führt die Unternehmen in das Thema Building Information Modelling (BIM) ein. Das sind digitale Pläne für Gebäude und Bauwerke. Das Portal soll in Zukunft weiter ausgebaut werden und zum Austausch von digitalen Plänen dienen.

Der Bund offeriert seit wenigen Tagen eine kostenlose Plattform zur Unterstützung des digitalen Planens, Bauens und Betreibens von Immobilien. Die Bundesregierung will alle öffentliche Bauprozesse digitalisieren. Ab 2025 soll die digitalisierte Planung bei allen Bauvorhaben des Bundes Pflicht sein.

Ziel ist es, schneller, transparenter und billiger zu bauen. Über das Portal sollen in Zukunft Baupläne und andere Bau-Daten zentral und kostenlos ausgetauscht werden. Das Portal unterstützt bei der Erstellung von Projekt- und Produktdaten, die über offene Formate über das Portal ausgetauscht werden können. Zum Beispiel zwischen Planer, Bauherr und Bauunternehmen. Das Portal kann aber auch von der Privatwirtschaft genutzt werden, ohne dass ein öffentlicher Auftraggeber beteiligt ist.

Verband der Bauindustrie hält das Portal für hilfreich

Der Verband der Bauindustrie hält das Portal für gut gemacht. Es biete eine gute Nutzerführung für jene, die sich erstmals mit BIM (Building Information Modelling) beschäftigen. BIM sind digitale Baupläne, in denen Änderungen am Gebäude schnell und transparent eingetragen werden können.

Der Verband hofft darauf, dass BIM in Zukunft in Deutschland häufiger genutzt wird. Dadurch könne die Zusammenarbeit zwischen Planern und Bauunternehmen verbessert werden. So könnte die seit Jahren stagnierende Produktivität der Baubranche gesteigert werden. Das ist nötig, um den hohen Kostensteigerungen der Branche entgegenzuwirken.

Fazit: Das BIM-Portal des Bundes könnte der Baubranche helfen, die Zusammenarbeit zwischen Planung und Ausführung und zwischen den verschiedenen Gewerken zu verbessern. Wenn die Bauindustrie BIM häufiger nutzt, wird eine dringend nötige Produktivitätssteigerung erfolgen. Hinweis: Unter https://www.bimdeutschland.de finden Sie weitere Informationen zu dem Portal.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang