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Satte Gehaltserhöhungen

Banken und Versicherer in UK sehr freigiebig

London. © norbel / stock.adobe.com
Die beiden britischen Schlüsselbranchen erhöhen die Gehälter überdurchschnittlich. Für einen Großteil aller Beschäftigten gibt es fast fünfmal so hohe Steigerungen wie im Öffentlichen Dienst.
Banken und Versicherungen gehören zu den mit Abstand wichtigsten britischen Wirtschaftszweigen. Weil sie unter einem leergefegten Arbeitsmarkt leiden, der es nicht ermöglicht, das erforderliche neue Personal zu finden, erhöhen die Banken und Versicherungen nun kräftig die Gehälter. Die Einkommen von 80% bis 90% aller Beschäftigten werden zwischen 4% und 5% angehoben. Hinzu kommen für die Mitarbeiter noch einmalige Sonderzahlungen als Inflationsausgleich. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Basis für künftige Lohnsteigerungen etwas langsamer steigt, weil die Sonderzahlungen nicht auf das Grundgehalt angerechnet wird. Im Öffentlichen Dienst steigen die Löhne und Gehälter in UK dagegen nur moderat um 1% bis 2%.  

Fazit: Die Zweiteilung ist ein Weg, die Belegschaften bei Laune zu halten - und Gewerkschaften ebenso. Unternehmen sollten überlegen, ob sie in kommenden Tarifrunden ähnliche Angebote unterbreiten können.
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