Die Digitalisierung beschäftigt auch die Beraterbranche unter dem Stichwort Outplacement.
Die Zunft der Unternehmensberater wittert ein riesiges Geschäft mit der Digitalisierung. Zumindest beschäftigt sich die Beraterbranche intensiv mit der Thematik. Allerdings natürlich nicht von Seiten der inhaltlichen Gestaltung her. Diesen Part überlassen die Berater lieber den IT-Experten. Im Fokus der Unternehmensberater steht der Personalabbau infolge zunehmender Digitalisierung. Darum rechnet die Branche mit einem soliden Wachstum beim Outplacement von Beschäftigten. Denn bei der Digitalisierung werden etliche Mitarbeiter nicht mehr ausreichend qualifiziert sein oder durch Umstrukturierungen an anderer Stelle ihren Einsatz finden müssen. Dafür wappnet sich der Bundesverband deutscher Unternehmensberater (BDU). Bei den möglichen Entlassungen kann Outplacement sozial abfedern. Immerhin könnten laut IAB bis zu 4,4 Mio Mitarbeiter von den Umschichtungen in den Branchen betroffen sein. Outplacement-Beratungen mit den Betroffenen werden diesen helfen und sind ein probates Mittel für verantwortungsvolle Unternehmen. Außerdem hilft ein professionell geplantes und durchgeführtes Trennungsmanagement, ressourcen- und kostenintensive Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Im Jahr 2016 haben die Trennungsexperten ca. 8.000 Führungskräfte beraten. Diese hatten ein Durchschnittsalter von 46 Jahren und ein Jahreseinkommen von 105.000 Euro. Natürlich kostet die Arbeit der Berater Geld. Ihr Honorar liegt zwischen 13 und 21% des Jahreseinkommens des Mitarbeiters. Dafür geht die Trennung oft geräuschlos und ohne langwierige Gerichtsverfahren über die Bühne. Hauptauftraggeber waren zuletzt die Chemie- und Pharmaindustrie, Finanzdienstleister sowie Telekommunikations- und Medienunternehmen.
Fazit: Die zunehmende Digitalisierung führt zu einem kräftigen Austausch von Mitarbeitern in diversen Branchen. Outplacementberatung kann Unternehmen helfen, den Wandel stressfreier zu gestalten.
Pakistans wirtschaftliche Herausforderungen, darunter hohe Auslandsverschuldung und sinkende Währungsreserven, führen zu einer Rupienabwertung. Doch das IWF-Programm bietet Hoffnung: Stabilisierung der Reserven und Unterstützung bei Verbindlichkeiten. Investoren sehen Chancen in US-Dollar-Anleihen mit hohen Renditen und dem einzigen ETF auf den MSCI Pakistan.
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