Big Data Manager brauchen Freiraum
Die meisten Unternehmen müssen derzeit ein neues Jobprofil formulieren: Big Data Manager. Denn wer die digitalisierte Lieferkette im Griff haben will, muss sich zum Herrscher über die Daten machen. Aber nicht der Datenfluss ist der Kraftakt, sondern der Steuerungsprozess des Auswertens. In vielen Unternehmen fehlen Ideen, wer für diesen Spezialjob „taugt".
Ein Big Data Manager braucht Freiheiten, um Erfolge einfahren zu können. Ins Profil gehört: übergreifendes Denken, Analysefähigkeit, Technikaffinität, Netzwerkerqualitäten. Und: Er muss mit Unzulänglichkeiten und Widerständen leben können. Grund: Die Abteilungen müssen vermeintliches Herrschaftswissen teilen – und das ist bekanntlich nicht jedermanns Sache.
Wanderer zwischen den Welten
Der Big-Data-Spezialist ist ein Wanderer zwischen den Welten. Er muss antizipieren und viele Fragen stellen – auch unbequeme. Gefragt ist eine adäquate Kombination aus positiver Unternehmenskultur, Umgang mit der großen Bandbreite an Datenquellen sowie Kompetenzaufbau in Fachbereichen. Prämisse: Vereinfachung, Standardisierung, mehr Integration, weniger Hierarchie.
Bedenken Sie: Ein Big-Data-Spezialist generiert erst dann einen wahrnehmbaren Wertbeitrag, wenn „jemand" im Unternehmen seine selektierten Informationen bewusst nutzt und dann messbare qualitative und quantitative Erfolge vorweisen kann
Fazit: Aus Big Data erwächst die Pflicht zum systematischen Handeln. Die Rollen für systematisches Agieren entstehen teilweise erst. „Out-of-the-box"Denken verschafft Ihnen Wettbewerbsvorteilen.
Hinweis: Wir haben eine Fragenliste zusammengestellt, die Ihnen bei der Bestandsaufnahme in Sachen Big Data Management hilft, sowie Faktoren, die ein Fortkommen hemmen. Sie ist ab morgen Nachmittag in unserem Shop unter Checklisten erhältlich.