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Automatisiertes Mahnwesen hilft gegen längeren Zahlungsverzug

Mahnprogramme können Liquidität sichern

Mahnprogramme können Liquidität sichern. Copyright: Pixabay
Unternehmen müssen mit zunehmendem Zahlungsverzug rechnen. Denn Ende 2021 enden so gut wie alle Coronahilfen. In den kommenden Jahren wird die Zahl der Insolvenzen zunehmen. Zuvor steigt der Zahlungsverzug bei Schuldnern. Ein funktionierendes, automatisiertes Mahnwesen kann die Liquidität sichern.

Nach dem Auslaufen der Coronahilfen müssen sich Unternehmen auf längeren Zahlungsverzug bei den Kunden einstellen. Ende September läuft das Kurzarbeitergeld aus; fast alle anderen Hilfen wie der KfW-Schnellkredit, Exportkreditbürgschaften auch in der EU oder die Bürgschaften für Kredite enden zum 31.12.

Dann werden die Insolvenzen, die derzeit extrem niedrig sind, wieder ansteigen (FB vom 2.9.21). Schon vorher steigt aber der Zahlungsverzug der Unternehmen. Um die Liquidität zu sichern, sollten Unternehmen ihr Mahnwesen in Ordnung bringen.

Mahnprogramme den eigenen Bedürfnissen anpassen

Nutzen Sie die automatisierten Mahnstufen in Programmen für die Rechnungserstellung. Schon recht einfache Programme wie Lexware Faktura und Auftrag (12,90 Euro monatlich) bieten ein Mahnwesen, das an offene Zahlungen erinnert. Richten sie ihre Programme nach ihren Bedürfnissen ein und nutzen sie diese Programmteile. Weit stärker automatisiert ist das Creditreform Mahnwesen (ab 29 Euro monatlich inkl. 25 Rechnungen, jede weitere 65 ct). Zahlungseingänge werden automatisch geprüft, offene Rechnungen automatisch nach vorher festgelegten Abläufen angemahnt.

Fazit: Um die Liquidität zu sichern, sollten Unternehmen ihr Mahnwesen rechtzeitig auf kommende Zahlungsverzüge einstellen.

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