Die Freihandelszonen der Türkei erscheinen deutschen Unternehmern attraktiv. Doch es gibt Einschränkungen.
Eine der wirtschaftlich attraktivsten Regionen in der Türkei ist die Marmara-Region. Die Region um Istanbul hat ca. 23 Mio. Einwohner und erwirtschaftet knapp 50% des türkischen BIP. Hier haben sich Automobilindustrie, Maschinenbau, elektrotechnische Industrie und Textilindustrie angesiedelt, außerdem ist sie das Zentrum für alle Dienstleistungen. Folglich ist der Ausbildungsstand hoch und die Infrastruktur gut ausgebaut. Daneben gibt es im Bosporus-Land einige lukrative Freihandelszonen. Diese türkischen Freihandelszonen sind als Anlaufpunkt für deutsche Unternehmen aber nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Insbesondere Transportunternehmen müssen einige wesentliche Details beachten. Wer beispielsweise Ware lädt und losfährt, muss teilweise eine Zusatzgebühr zahlen. Weiterer Nachteil der „ex free zones“: Die Zollbegleitung des Lkw bis zur Landesgrenze ist zwingend notwendig. Das führt oft zu signifikant hohen Kosten pro Sendung. Bei Nichtbeachtung kann der gesamte Produktionskostenvorteil verloren gehen. Wermutstropfen ist auch der hohe Dieselpreis in der Türkei. Immerhin 90% aller Transporte werden über Land abgewickelt. Lkws, die ins Ausland fahren, erhalten allerdings an den Grenzen subventionierten Diesel, der weit unter einem Euro/Liter kostet.
Fazit: Wer in der Türkei einen Betrieb etabliert, sollte die Transportkosten keinesfalls vernachlässigen.
Empfehlung: Bei Warenwerten von über 250.000 US-Dollar pro Sendung sollten Sie im Vorfeld mit dem Lieferanten in der Türkei, seinem Zollagenten und dem Spediteur das Vorgehen abstimmen.
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Die EU Wird mit Zöllen auf die weiter steigenden chinesischen Exporte in die EU reagieren. Denn der Exporterfolg chinesischer Unternehmen beruht teilweise auch auf den sehr hohen Subventionen, die China seinen Unternehmen gibt. Die Handelskonflikte mit dem Reich der Mitte werden zunehmen.
Stiftungsvermögen 2024: Die Hamburger Sparkasse AG in der Ausschreibung
Die Hamburger Sparkasse – Haspa genannt – ist die mit Abstand größte Sparkasse Deutschlands und tritt entsprechend mit ordentlich Manpower auf. Selbstbewusst teilt sie auf ihrer Website mit, dass sie einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Hamburg sei und gesellschaftliches Engagement fördere. Sowohl für Privat- wie für Firmenkunden sei man die Nummer eins in der Metropolregion. Auch was Stiftungen betrifft biete man ein großes Servicepaket. Das klingt gut aus Sicht der Stiftung Fliege.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesregierung zum zweiten Mal ausgebremst. Erst musste es die Ampelkoalition in Haushaltsfragen auf den korrekten Weg zwingen. Nun hat das oberste Gericht der Regierung untersagt, einen kritischen Kommentar eines Journalisten gerichtlich zu verbieten. Dieses Novum ist aber nur ein Mosaik-Steinchen in einer ganzen Reihe von Versuchen, kritische Berichterstattung zu unterbinden, meint FUCHSBRIEFE-Chefredakteur Stefan Ziermann
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