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Zollvorhaben für US-Automobile noch offen

Verhandlungen in Washington

EU-Präsident Jean Claude Juncker wird am Mittwoch mit US-Präsident Donald Trump über den Handel mit Kraftfahrzeugen verhandeln. Wie das Gespräch ausgehen wird, ist nicht klar.

Selbst wenn Kommissionspräsident Jean-Claude Junker mit leeren Händen aus Washington zurückkommt, ist in Sachen Autozölle noch nicht das letzte Wort gesprochen. Zwar lässt sich US-Präsident Donald Trump nur schwer beeinflussen. Doch die US-Autolobby ist, wie die hiesige auch, eine besondere Hausnummer. Hier sind auch Trumps Wähler beschäftigt. Und die US-Automobilindustrie folgt Trump nicht auf seinem Kurs, den Zollkrieg auszuweiten.

Die Branche hat dem Handelsministerium deutlich signalisiert, dass eine kräftige Anhebung der Zölle Zehntausende Arbeitsplätze in Industrie und Handel kosten wird. Bis Ende September werden sich die Gespräche zwischen Ministerium und Branchevertretern noch hinziehen, bevor es zu einer endgültigen Entscheidung des Präsidenten kommt. Dann ist Amerika schon kurz vor der Zwischenwahl. Und Trump wird ganz gewiss auch mit Blick auf dieses Datum im November handeln. Brüssel spielt in diesem Spiel kaum eine Rolle.

Fazit:

Wenn überhaupt, dann können die hiesigen Autobauer nur über ihre US-Kanäle und zusammen mit der US-Industrie den amerikanischen Präsidenten in ihrem Sinne überzeugen.

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