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Rohstoffpreise am Tiefpunkt

Der Preisdreh kann kommen

Die meisten Rohstoffe haben den Tiefpunkt erreicht. Für den Dreh nach oben braucht es Impulse.
Die Rohstoffpreise werden 2016 eine Hauptrolle in der Weltwirtschaft spielen. Einige Preise könnten nach oben drehen. Hier die wichtigsten Trends: Rohöl: Das Schwarze Gold bleibt preiswert. Die Nordsee-Sorte Brent wird im Durchschnitt etwa 35 US-Dollar je Fass kosten. Der Preis dürfte stark schwanken, zwischen 25 und 50 US-Dollar je Fass. Grund für den niedrigen Preis bleibt der anhaltende Angebotsüberhang. Industriemetalle: Die Preise für Kupfer (4.690 USD je Tonne), Alu (1.467 USD je Tonne) und Blei notieren auf Mehrjahrestiefs – gut für Einkäufer und produzierendes Gewerbe. Allerdings sind die Preise inzwischen stark verzerrt. Die Positionen von Short-Spekulanten sind so hoch wie seit Jahren nicht. Schon wenige gute Nachrichten von der Verbrauchsseite reichen, um ordentliche Preisschübe auszulösen. Wir erwarten, dass der Preisdruck 2016 ausläuft. Ein Preissprung bei Industriemetallen ist nicht auszuschließen. Agrarrohstoffe: Die Preise von Weizen, Kaffee, Zucker und Baumwolle notieren auf 3- bis 5-Jahrestiefs und fallen nicht mehr weiter. Wenn, dann geht es mit den Notierungen eher aufwärts. Gründe: wachsende Weltbevölkerung, breitere Mittelschichten, entsprechende Nachfragesteigerungen. Gold: Der Goldpreis bleibt unter Druck. Range: 900 bis 1.150 USD/Feinunze.

Fazit: Die Rohstoffpreise werden eine entscheidende Rolle für 2016 spielen. Viel Abwärtspotenzial haben sie nicht mehr, ein Dreh nach oben wird wahrscheinlicher.

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