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Konjunktur | Europäische Zentralbank

Verbaler Deckel auf dem Euro

Die EZB hat Sorge vor einem steigenden Euro – und interveniert verbal.
Bei 1,14 Dollar je Euro ist Schluss mit lustig. Wenn die Gemeinschaftswährung dieses Niveau erreicht, drängen die EZB-Granden mit taubenhaften Kommentaren in die Öffentlichkeit. Dann gibt es kryptische Hinweise, dass die Zinswende noch weit, weit in der Zukunft liegen könnte. Im letzten Jahr kamen sogar noch Hinweise, dass etwa das Programm zum Ankauf von Anleihen noch länger laufen oder gar erweitert werden könnte. Bisher haben diese verbalen Interventionen gereicht, um den Euro an dieser Grenze aufzuhalten, wenn allzu optimistische Spekulationen zur Konjunktur in der EU oder allzu schwache Daten aus den USA drohten, ihn über die Grenze zu heben. So auch diesmal, als Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi zum weiteren Kurs der EZB-Politik überinterpretiert wurden. Und solange die EZB den Wechselkurs so klar im Blick hat, ist es unwahrscheinlich, dass die Zinsen erhöht werden. Dazu müsste die Konjunktur der Eurozone stabiler sein, als sie es derzeit ist. –

Fazit: Das Potenzial des Euro nach oben ist weitgehend ausgeschöpft.

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