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Blick auf die Leitwährungen

Eurozone: Sehr ruhiges Wachstum

Die Eurozone legt Wachstumszahlen vor. Die großen Drei geben das gewohnte Bild: vorneweg Deutschland, danach Italien, Schlusslicht ist Frankreich.
Die Eurozone wächst, allerdings verhalten. Für das 2. Quartal wurden die 0,3% der ersten Schätzung bestätigt. In den vier großen Eurostaaten ergab sich eine Verlangsamung im Vergleich zum 1. Quartal. Am ausgeprägtesten zeigt sich das in Frankreich. Dort herrscht Stagnation (0,0%, nach 0,7%). Auch in Italien ging es nach 0,3% im 1. Quartal auf null zurück. Für Deutschland wurden 0,4% nach 0,7% notiert. Am besten präsentierte sich Spanien. Das Land erzielte 0,7% – also mehr als 2,5% annualisiert – nach 0,8% im Quartal davor.    Die Einkaufsmanager-Indizes bestätigen die Verlangsamung des Wachstums. Der Gesamtindex stieg von 52,9 auf 53,3 Punkte. Allerdings ist die Dynamik nur bei den Dienstleistern zu erkennen. Bei der verarbeitenden Industrie änderte sich nichts. In Frankreich ist dies noch auffälliger. Dort fiel der Wert für die Industrie auf 48,5 Punkte und damit in den Rezessionsbereich. Dennoch legte der französische Gesamtindex zu und hielt sich klar über 50 Punkten. Denn die Dienstleister zeigen mit einem Sprung von 50,3 auf 52 Punkte deutlich mehr Dynamik. Die Schwäche der französischen Industrie zeigt sich auch bei der Produktion. Während die Eurozone zuletzt um 0,6% (zum Vormonat) zulegte, gehörte Frankreich mit -0,8% zu den Schlusslichtern. Zuwächse verzeichneten Griechenland, Portugal und Irland. Die Inflation bestätigt den positiven Trend. Sie bewegte sich zuletzt mit 0,2% sehr langsam.

Fazit: Hält der Auftrieb des Euro Richtung 1,14 an, wird die EZB weitere Lockerungen ankündigen.

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