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Inflationsdruck lässt nach

Aufwärtspotenzial für die Norwegischen Krone

Banknoten, 50 Norwegische Kronen © Norges Bank
Die Norwegische Krone ist von ihren Tiefständen inzwischen wieder etwas gestiegen. Derzeit bemüht sie sich zum Euro wieder um eine klare Richtung. Weitere Impulse dafür verschaffen ihr in der kommenden Woche vermutlich Oslos Geldhüter.
Die Norges Bank blickt mit Erleichterung auf die jüngsten norwegischen Inflationszahlen. Die Verbraucherpreise sind im Juli von 6,4% auf 5,4% gesunken. Das ist deutlich stärker als erwartet wurde (5,7%) und nimmt der Notenbank den Druck, die Zinsen ein weiteres Mal stark anzuheben.

Auf der vorigen Sitzung Ende Juni hob die Norges Bank den Leitzinssatz noch um 50 Basispunkte auf 3,75% an. Auf der kommenden Sitzung (17.08.) wird sie wohl die Zinsen um 25 Basispunkte anheben. Der Gipfel soll im Herbst bei 4,25% erreicht werden.

Krone hat noch Aufwertungspotenzial

Im Chartbild zeigt sich, dass EUR|NOK auf dem Kursniveau zwischen 11,10 und 11,20 nach einer Richtung sucht. Wer unserer Mai-Empfehlung gefolgt ist (FD vom 05.05.2023) und das NOK-Zertifikat (ISIN: JE 00B 3MR DD3 2) gekauft hat, freut sich bis jetzt über eine Rendite von 4,24%. Da wir auch mit Sicht auf die kommenden Monate an die Krone glauben, würden wir das Papier weiterlaufen lassen. Unser Kursziel liegt bei 10,70 EUR|NOK. Damit würden wir mit dem Zertifikat eine Rendite von 10% seit Mai erzielen.

Fazit: Steigende Zinsen und Rohstoffpreise und die Unterbewertung der Krone bilden die Basis für weiteres Aufwärtspotenzial beim Nordlicht NOK.
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