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Eurozone: Wachstum unverändert

Das Wachstum in der Eurozone ist robust - kein Handlungsbedarf für die Geldpolitik.

Die Wachstumszahlen zum 3. Quartal bestätigen unserere Einschätzung, dass der Trend in der Eurozone nicht besonders spektakulär, aber robust ist.

Das Quartal brachte 0,3% Zuwachs zum Vorquartal und 1,6% zum Vorjahr. Die Daten vom aktuellen Rand deuten für sich genommen auf eine positive Fortsetzung hin. Der umfassende Einkaufsmanager-Index hat per Oktober von 52,6 auf 53,3 Punkte zugelegt. Das deutet auf weitere Expansion hin, auch wenn er damit leicht unter den Erwartungen (Konsens 53,7 Punkte) blieb. Der Index der Dienstleister stieg etwas flacher an (auf 52,8 Punkte). Bei der verarbeitenden Industrie wurden mit 53,5 Punkten (Konsens 53,3) die Erwartungen sogar leicht übertroffen. Auch der leichte Anstieg der Inflationsrate (Oktober 0,5% nach 0,4% im Vormonat) kann als Hinweis gelesen werden, dass die Nachfrage ausreicht, um den Anbietern Preisspielräume zu eröffnen.

Die Einkaufsmanager-Indizes stehen damit in einem gewissen Gegensatz zur zuletzt schwächeren Industrieproduktion.

Deutschland, Frankreich und Italien meldeten leichte Rückgänge bei Zuwächsen im Jahresvergleich. Ähnlich auch das Bild bei den Umsätzen im Einzelhandel. Die gingen gegenüber dem Vormonat (-0,2%) zurück. Im Jahresvergleich ergeben sich Zuwächse um 1,2%. Etwas günstiger ist das Bild im Außenhandel: Die jüngste monatliche Bilanz ergab einen wachsenden Überschuss und auch ein wachsendes Volumen.

Fazit: Die Konjunktursignale deuten nicht auf Handlungsbedarf für Geldpolitik. Die EZB kann weiter abwarten.

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