In der Schweiz wird interveniert
Gemäß Mitteilung der SNB haben die Einlagen der Banken bei der SNB erneut um 1,6 Mrd. CHF zugelegt. Schon in der Vorwoche waren sie um 1,7 Mrd. gestiegen. Das deutet auf Interventionen gegen den Franken hin. Die Schmerzgrenze scheint demnach knapp unterhalb 1,10 Franken/Euro zu liegen. Eine Zinssenkung ist unwahrscheinlich, der Leitzins (Einlagensatz) liegt bereits bei -0,75%.
Fazit: Der Franken ist nur unter Sicherheitsaspekten interessant. Die Interventionen begrenzen mögliche Währungsgewinne, die Zinsen und Renditen sind extrem schwach.