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Änderung der Zinspolitik ändert Aussichten

Schub für die Emerging Markets

Die neue Zinsprojektion der Fed liefert vor allem den ASEAN-Staaten neue Impulse. Copyright: Pixabay
Die Emerging Markets haben durch den Kurswechsel der Geldpolitik - insbesondere der USA - einen Schub erhalten. Vor allem eine Region eignet sich nun für Anleger. Aber es gibt perspektivisch einen sehr wichtigen Aspekt zu beachten.

Das Zinsszenario hat sich in den letzten Wochen grundlegend zugunsten der Emerging Markets verschoben. Die EZB hat gar nicht erst begonnen, ihre Geldpolitik zu straffen. Die US-Währungshüter haben ihre Straffung bei 2,25%-2,50% bereits beendet.

Diese Gewichtsverlagerung hat an den Finanzmärkten der Emerging Markets einige Wirkung entfaltet. Die Kurse von Aktien und Währungen haben kurzfristig auf breiter Front angezogen. Selbst in Fällen wie der Türkei, die derzeit in einer ernsten Krise steckt. Hinzu kommt der neuerliche Impuls, der von der chinesischen Politik ausgeht. Peking will durch eine Kombination von Steuersenkungen und neuen Ausgabenprogrammen das Wachstumsziel von 6,0%-6,5% halten. Das strahlt natürlich auch auf die Emerging Markets aus.

Allerdings gibt es einen auf längere Sicht belastenden Faktor im Hintergrund. China will seine Überschüsse zurückfahren und wird daher weniger Beiträge zur Finanzierung der Defizitländer leisten. Die Beiträge der arabischen Staaten schrumpfen ebenfalls. Der Finanzierungsbedarf vor allem der USA wird aber nicht kleiner. Das muss letztlich die Zinsen und Renditen auf breiter Front hoch treiben.

Fazit: Als Anlageziele empfehlen sich in erster Linie die ASEAN-Staaten mit relativ robusten Finanzverhältnissen und starken Wachstumstrends.

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