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Notenbank wird zu einer schärfen Gangart gezwungen

Schwedische Inflationsrate steigt steil an

Schweden hat eine wilde Woche hinter sich. Die Inflation steigt steil an. Gleichzeitig gibt es einen Regierungswechsel. FUCHS-Devisen analysieren, wie sich das auf die Schwedische Krone auswirkt.

Schwedens Inflation steigt steil an und erreicht mit 9% ein 30-Jahreshoch. Das liegt über den Erwartungen des Marktes (8,8%) und drastisch über der Prognose der schwedischen Zentralbank aus Juni (7,5%). Eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte am Dienstag (20.09.2022) ist damit eine ausgemachte Sache. Der Zinssatz würde sich damit auf 1,5% verdoppeln. In der Swedbank wird sogar ein Zinsschritt um einen vollen Prozentpunkt nicht ausgeschlossen.

Regierungswechsel beschäftigt Krone nicht

Der schwedische Regierungswechsel hingegen wird vom Markt nahezu ignoriert. Obwohl die Sozialdemokraten bei den Parlamentswahlen vom Wochenende stärkste Kraft wurden, hat der Mitte-Rechts Block mehr Sitze im Parlament erlangt. Sollten sich die konservativen Parteien auf ein Bündnis einigen können, wären erstmals die rechtspopulistischen Schwedendemokraten Teil einer Stockholmer Regierung. Negative Auswirkungen für die Schwedische Krone werden nicht erwartet.

EUR|SEK erreichen Widerstandsniveau

Mit aktuell Kursen um 10,70 EUR|SEK hat die Krone ein markantes Widerstandsniveau erreicht. Seit 2018 drehte das Währungspaar in diesem Kursbereich zuverlässig nach unten. Agile Anleger legen sich hier auf die Lauer. Mittelfristig erwarten FUCHS-Devisen, dass die Krone im Jahr 2023 wieder ihren Weg in Richtung 10,00 antreten wird. Wegen ihrer großen Konjunktursensibilität halten wir die Krone allerdings von den skandinavischen Währungen für den am wenigsten sicheren Hafen und favorisieren die Norwegische sowie die Dänische Krone.

Fazit: Schwedens Notenbank wird das Zinstempo beschleunigen. Die mauen Konjunkturaussichten belasten die Krone weiter. Hinweis: Wer die Schwedische Krone bei seinem Broker nicht handeln kann, findet unter der ISIN: JE 00B 3MQ G75 1 ein Zertifikat auf SEK Long.

23.04.2024
Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

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In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?

22.04.2024
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Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.

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26.04.2024
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Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.

26.04.2024
Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

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26.04.2024
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Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

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