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Gute-Laune-Nachrichten vom 26.11.2018

In Deutschland wurde so viel gearbeitet wie lange nicht

Nachrichten über eine stockende Wirtschaftsentwicklung haben Konjunktur. Doch dabei sollte nicht übersehen: Die Ist-Zahlen sind nach wie vor ordentlich. Es gibt wenig Grund Trübsal zu blasen.

Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt.

  • KfW Research erwartet, dass sich die deutsche Wirtschaft zum Jahresende kurzfristig kräftig erholt. Das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im vierten Quartal um starke 0,8% zulegen. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft dürfte aufs Gesamtjahr gesehen immer noch 1,6% betragen, 2019 ebenfalls.
  • Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2018 um 3,6% höher als im Vormonat. Im Dreimonatsvergleich stieg das Volumen von Juli bis September 2018 gegenüber dem Zeitraum von April bis Juni 2018 um 0,5%.
  • In Ausrüstungen (Maschinen, Fahrzeuge) wurde im 3. Quartal deutlich mehr investiert als ein Jahr zuvor (+3,7%). Die Bauinvestitionen stiegen ebenfalls kräftig (+3,3%); insbesondere in Wohnbauten wurde mehr investiert als im 3. Q. 2017.
  • Nach vorläufigen Berechnungen wurden im 3. Q. deutlich mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland importiert als im 3. Q. 2017 (+3,8 %). Die Exporte stiegen im selben Zeitraum um 1,1%.
  • Die Konsumausgaben legten im Vergleich zum Vorjahr leicht zu. Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 0,5% höher, die Konsumausgaben des Staates um 0,9%.
  • Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal wurde von 45 Mio. Erwerbstätigen im Inland erbracht. Das waren 556.000 Personen oder 1,3% mehr als 2017.
  • Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen stieg nach ersten Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,2%. Die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden aller Erwerbstätigen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,4%.

Auch aus Europa kommen weiter positive Wirtschaftsnachrichten.

  • So ist die Wirtschaft der EU-Staaten im letzten Jahr um 2,4% gewachsen – so kräftig wie zuletzt 2007.
  • Die Arbeitslosenquote in der EU lag im 3. Q. 2018 bei 6,8% und damit so niedrig wie seit über 10 Jahren nicht mehr.

Fazit:

Mögen sich die Perspektiven etwas eingetrübt haben. Die Haben-Seite der Konjunktur kann sich noch immer sehen lassen.

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