Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
834
Gute-Laune-Nachrichten vom 26.11.2018

In Deutschland wurde so viel gearbeitet wie lange nicht

Nachrichten über eine stockende Wirtschaftsentwicklung haben Konjunktur. Doch dabei sollte nicht übersehen: Die Ist-Zahlen sind nach wie vor ordentlich. Es gibt wenig Grund Trübsal zu blasen.

Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt.

  • KfW Research erwartet, dass sich die deutsche Wirtschaft zum Jahresende kurzfristig kräftig erholt. Das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im vierten Quartal um starke 0,8% zulegen. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft dürfte aufs Gesamtjahr gesehen immer noch 1,6% betragen, 2019 ebenfalls.
  • Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2018 um 3,6% höher als im Vormonat. Im Dreimonatsvergleich stieg das Volumen von Juli bis September 2018 gegenüber dem Zeitraum von April bis Juni 2018 um 0,5%.
  • In Ausrüstungen (Maschinen, Fahrzeuge) wurde im 3. Quartal deutlich mehr investiert als ein Jahr zuvor (+3,7%). Die Bauinvestitionen stiegen ebenfalls kräftig (+3,3%); insbesondere in Wohnbauten wurde mehr investiert als im 3. Q. 2017.
  • Nach vorläufigen Berechnungen wurden im 3. Q. deutlich mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland importiert als im 3. Q. 2017 (+3,8 %). Die Exporte stiegen im selben Zeitraum um 1,1%.
  • Die Konsumausgaben legten im Vergleich zum Vorjahr leicht zu. Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 0,5% höher, die Konsumausgaben des Staates um 0,9%.
  • Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal wurde von 45 Mio. Erwerbstätigen im Inland erbracht. Das waren 556.000 Personen oder 1,3% mehr als 2017.
  • Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen stieg nach ersten Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,2%. Die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden aller Erwerbstätigen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,4%.

Auch aus Europa kommen weiter positive Wirtschaftsnachrichten.

  • So ist die Wirtschaft der EU-Staaten im letzten Jahr um 2,4% gewachsen – so kräftig wie zuletzt 2007.
  • Die Arbeitslosenquote in der EU lag im 3. Q. 2018 bei 6,8% und damit so niedrig wie seit über 10 Jahren nicht mehr.

Fazit:

Mögen sich die Perspektiven etwas eingetrübt haben. Die Haben-Seite der Konjunktur kann sich noch immer sehen lassen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang