In Deutschland wurde so viel gearbeitet wie lange nicht
Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt.
- KfW Research erwartet, dass sich die deutsche Wirtschaft zum Jahresende kurzfristig kräftig erholt. Das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im vierten Quartal um starke 0,8% zulegen. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft dürfte aufs Gesamtjahr gesehen immer noch 1,6% betragen, 2019 ebenfalls.
- Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2018 um 3,6% höher als im Vormonat. Im Dreimonatsvergleich stieg das Volumen von Juli bis September 2018 gegenüber dem Zeitraum von April bis Juni 2018 um 0,5%.
- In Ausrüstungen (Maschinen, Fahrzeuge) wurde im 3. Quartal deutlich mehr investiert als ein Jahr zuvor (+3,7%). Die Bauinvestitionen stiegen ebenfalls kräftig (+3,3%); insbesondere in Wohnbauten wurde mehr investiert als im 3. Q. 2017.
- Nach vorläufigen Berechnungen wurden im 3. Q. deutlich mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland importiert als im 3. Q. 2017 (+3,8 %). Die Exporte stiegen im selben Zeitraum um 1,1%.
- Die Konsumausgaben legten im Vergleich zum Vorjahr leicht zu. Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 0,5% höher, die Konsumausgaben des Staates um 0,9%.
- Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal wurde von 45 Mio. Erwerbstätigen im Inland erbracht. Das waren 556.000 Personen oder 1,3% mehr als 2017.
- Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen stieg nach ersten Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,2%. Die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden aller Erwerbstätigen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,4%.
Auch aus Europa kommen weiter positive Wirtschaftsnachrichten.
- So ist die Wirtschaft der EU-Staaten im letzten Jahr um 2,4% gewachsen – so kräftig wie zuletzt 2007.
- Die Arbeitslosenquote in der EU lag im 3. Q. 2018 bei 6,8% und damit so niedrig wie seit über 10 Jahren nicht mehr.
Fazit:
Mögen sich die Perspektiven etwas eingetrübt haben. Die Haben-Seite der Konjunktur kann sich noch immer sehen lassen.