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Besserungstendenzen gut erkennbar

Südafrikas Wirtschaft voller Hoffnung

Südafrikas Wirtschaft war lange Zeit der kranke Mann am Horn. Doch seit der neue Präsident Cyril Ramaphosa im Amt ist, geht es aufwärts. Investoren können etwas daraus machen.

Die guten Nachrichten aus Südafrika mehren sich. Damit steigt die Stimmung in der Wirtschaft. Das wiederum lässt etwas mehr Wachstum erwarten. Der aktuelle Einkaufsmanager-Index liegt per März mit 51,1 Punkten zwar leicht unter dem Februarwert (51,4). Aber eben auch den zweiten Monat in Folge über der 50-Grenze. Das deutet auf die Fortsetzung des Aufwärtstrends hin. Ein weiteres gutes Zeichen ist der Zuwachs durch rund 85.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft.

Die insgesamt positiven Aussichten haben den lange Zeit schwächelnden Rand gestärkt. Lokale Analysten (Standard Bank) sehen darin bereits eine aufkommende Belastung. Die jüngste Projektion der Notenbank SARB sieht eine Aufwertung um 11%. Und zwar gemessen am inflationsbereinigten Index des Außenwerts für das Gesamtjahr 2018, also über alle wichtigen Außenhandelswährungen. Das löst jedoch bei der SARB keine Besorgnisse aus. Das projektierte Defizit der Leistungsbilanz wurde nicht angepasst.

Fazit: Trotz verbleibender Probleme ist Südafrika wieder ein interessantes Anlageziel, das in international ausgerichteten Portfolios nicht fehlen sollte.

Empfehlung: Interessierte Anleger finden bei der in Durban domizilierenden Investmentfirma Bridge Fund Managers interessante Investmentfonds mit einer starken Ausrichtung auf Multi-Asset Strategien; so den stärker aktienorientierten Bridge Equity Income Growth A (ZAE000180071), der bei Morningstar mit 4 Sternen bewertet wird und den ausgeglicheneren Bridge Managed Growth A (ZAE000163424) mit 5 Sternen. Beide werden in Rand geführt. Wer im Euro und bei vertrauteren Namen bleiben möchte, sollte den Aktienfonds Robeco Africa (NL0006238131; 4 Sterne) in Betracht ziehen.

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