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China im Umbruch

Wenig Dynamik

Chinas Notenbank wird erneut zum Handeln gedrängt.
Chinas Konjunktur bleibt relativ schwach. Die Umsätze des Einzelhandels legten immerhin per Mai (jeweils im Jahresvergleich) um 10,1% zu. Auch bei der Industrieproduktion ist weiter Dynamik erkennbar. Der Zuwachs betrug 6,1%. Die übrigen Daten deuten aber auf eine deutlichere Abkühlung hin. Die Inflationsrate blieb im Mai mit 1,2% zwar nahe an den Erwartungen (Konsens 1,3%), aber dennoch weit unter der Zielvorgabe „um 3%“. Die schwache Nachfrage eröffnet den Anbietern kaum Preisspielräume. Diese Schwäche wird von der jüngsten Handelsbilanz per Mai unterstrichen. Der Überschuss überraschte zwar mit 59,5 Mrd. Dollar (Konsens 45 Mrd. Dollar, Vormonat 34,1 Mrd. Dollar). Ursache war allerdings, dass die Importe mit -17,6% aufgrund schwachen Konsums deutlich schneller fielen als die Exporte (-2,5%).

Fazit: Die Notenbank PBoC dürfte bald neue Lockerungen durch tiefere Zins- und Mindestreservesätze oder eine Abwertung des Yuan beschließen.

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