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Wachsender Widerstand gegen Macri

Der unpopuläre Präsident Mauricio Macri mutet den Bürgern des Landes erhebliche Härten zu. Eine Erholung des Peso ist vorerst nicht abzusehen.
Der Widerstand gegen die Reformpolitik von Präsident Mauricio Macri wächst. Derzeit fühlt die überwiegende Mehrheit der Bürger die Härten in Form von Arbeitslosigkeit, Lohnkürzungen und wachsenden Belastungen durch die Kappung von Subventionen. Die langsam fallende Inflation bietet da wenig Trost. Immerhin dürfte es wenigstens in der 2. Jahreshälfte auch wieder ein wenig Wachstum geben. Die aktuellen Daten zeigen aber, dass es eben noch nicht soweit ist: Das 4. Quartal brachte einen BIP-Rückgang von 2,1%. Die Arbeitslosigkeit war mit offiziell 7,6% zum Jahresende hoch. Die Industrieproduktion war auch im Februar wieder rückläufig. Die Inflation ist immer noch zweistellig. Sie beläuft sich auf Werte um 20%, was vorerst kaum Möglichkeiten für eine Lockerung lässt. Das treibt die Arbeitnehmer zu Protest und Streik.

Fazit: Der Argentinische Peso wird vorerst schwach bleiben.  

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