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Konjunktur

Deutschland: Lokomotive verliert Zugkraft

Auch nicht mehr die Konjunktur-Lokomotive, die es mal war: Vom Standort Deutschland gehen für die EU keine neuen Impulse aus.
Die Zugkraft Deutschlands als Konjunktur-Lokomotive der Eurozone lässt nach. Die Zahlen vom aktuellen Rand deuten darauf hin. Zwar bleibt das Niveau vorerst hoch. Aber die Impulse durch Zuwächse werden schwächer. Der Auftragseingang der Industrie etwa enttäuschte. Zuletzt gab es eine glatte Null im Monats- und Jahresvergleich. Die Konsenserwartung dagegen betrug +1% zum Vormonat. Die Industrieproduktion war zuletzt mit -1,3% sogar auf dem Rückzug. Sie liegt jetzt mit -0,4% unter dem Vorjahresniveau. Allerdings ist kaum mit signifikanten Rückschlägen zu rechnen. Denn die Konsumnachfrage kommt voran. Die Einzelhandelsumsätze kamen zuletzt auf ein Plus von 0,9%. Vor allem aber signalisieren die Einkaufsmanager-Indizes weitere Expansion. Sowohl bei den Dienstleistern mit 53,7 Punkten als auch in der Industrie (54,5 Punkte) liegen die Daten im positiven Bereich oberhalb von 50 Punkten. Sie übertrafen jeweils die Erwartungen.

Fazit: Von Deutschland gehen vorerst keine neuen Impulse mehr aus. Der Wachstumstrend bleibt aber erhalten.

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