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Ungemach bei anstehenden Regionalwahlen im Norden

Fratelli d’Italia drücken Koalitionspartner an die Wand

© George Dolgikh / stock.adobe.com
Nachdem die rechtsextreme Partei Fratelli d’Italia die italienischen Parlamentswahlen 2022 gewann, stieg ihr Stern in den Umfragen immer weiter auf. Das geht vor allem zu lasten ihrer Koalitionspartner. Vor allem bei einem der rechten Koalitionäre brodelt es gewaltig.

Die Regionalwahlen in der Lombardei (12.02. und 13.02.) werden die Stabilität der italienischen Regierung untergraben. Denn es zeigt sich deutlich, dass im rechten Parteienlager die Fratelli d’Italia (FdI) von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ihre Koalitionäre Lega Nord und Forza Italia an die Wand drängt. Für die Lega sind dabei die Niederlagen in Norditalien besonders schmerzlich – hier wurde sie gegründet und erzielte jahrelang starke Wahlergebnisse. In der Lombardei droht ihr nun ein Absturz auf 10% (2018: 29,64%). 

Die FdI greift hingegen nach 30% der Wählerstimmen (2018: 3,64%) – dieser Trend in den Umfragen gilt grob für ganz Italien. Dass sich die Mitte-Rechts-Koalition dazu entschieden hat, den amtierenden Präsidenten der Lombardei Attilio Fontana (Lega) weiter zu unterstützen und keinen Gegenkandidaten aufzustellen, ist da nur ein schwacher Trost. Der Widerstand aus dem Norden gegen Lega-Parteichef Matteo Salvini wächst erheblich.

Fazit: Die Stärke der FdI sorgt bei der Lega für Verdruss. Ein Streit beim Koalitionspartner kann schnell die Stabilität der gesamten Regierung gefährden.
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