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Mario Draghi und seine "Verbündeten"

Kuriose Koalition in Rom

Alle unter einen Hut zu bringen, ist in der Politik fast unmöglich. In Italien schient das Wunder unter dem designierten neuen Regierungschef Mario Draghi gerade vollbracht zu werden. Ob es auch Wunder wirkt?
Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi scheint in Rom eine Regierung der Paradoxien zusammenzubringen. Draghi ist kein gewählter, sondern ein bestellter Regierungschef. Offenbar wollen ihn die „Erzfeinde“, die linke Fünf-Sterne-Bewegung und Matteo Salvinis rechte Lega Nord gleichermaßen unterstützen. Mit dabei – so die Lage nach ersten Sondierungsgesprächen – auch die ebenfalls eher rechte Forza Italia (Silvio Berlusconi) sowie die beiden Mitte-Links-Parteien Demokraten (Nicola Zingaretti) und Italia Viva (Matteo Renzi). So breit die Riege der Unterstützer ist, so instabil dürfte sie sein. Wenn der neue Regierungschef damit Reformen durchsetzen will - unter anderem das schrecklich langsame Justizsystem auf Vordermann zu bringen – wird er ebenso viel Geschick wie Glück und Ausdauer benötigen.

Fazit: Wir rechnen nicht mit einer stabilen Regierung in Rom.

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