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Historische Zeitenwende in Sicht

Indien: Vor der Steuer-Einheit

Indien will landesweit einheitliche Steuern auf Waren und Dienstleistungen einführen. Das würde einen Wachstumsschub bringen.
In Indien ist der Grundstein für eine historische steuerliche Zeitenwende gelegt. Das Oberhaus hat mit seinem einstimmigen Votum für die erstmalige Einführung einer landesweiten Steuer auf Waren und Dienstleistungen (GST) den Anstoß dafür gegeben. Erstmals in seiner Geschichte könnte es in Indien nun einen einheitlichen Markt geben. Die landesweit einheitliche Steuer dürfte die Wirtschaft ankurbeln. Vor allem die Kosten für den Transport von Gütern über die Grenzen der Bundesstaaten hinweg wird dadurch transparenter und vermutlich billiger werden. Ministerpräsident Narendra Modi schafft es damit, dass nach zehn Jahren ein einheitlicher indischer Steuerraum entstehen könnte. Allerdings müssen noch alle 29 Bundesstaaten der Vereinheitlichung zustimmen. Der ehrgeizige Fahrplan der Regierung sieht eine Umsetzung bis 2017 vor. Kommt es dazu, dürfte es einen Wachstumsschub in Indien geben. Der Wirtschaftsstandort würde damit für ausländische Investoren deutlich attraktiver werden.

Fazit: 30 Jahre nach dem Gemeinsamen Markt in der EU versucht das hinsichtlich seiner Bevölkerungszahl zweitgrößte Land der Erde einen Steuer-Sprung nach vorn. Der Anlauf zumindest ist vielversprechend und ernst zu nehmen.

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