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Themen, die die Welt bewegen

Griechenland, Frankreich und die Furcht vor dem Terror

Börsenabsturz in China, Neuwahlen in Griechenland und die Angst vor dem Terror - einige der Themen, die die internationale Presse umtreiben.

Börsenabsturz, Zinsentscheidung, Neuwahlen

Der Absturz der Börsen, insbesondere in China und Deutschland, verdrängt in den internationalen Medien teilweise das Flüchtlingsthema vom ersten Nachrichtenrang. In den Analysen heißt es, unter diesen Umständen sei die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank im September die Zinsen erhöhe, auf 25% gesunken. Europaweit zudem kommentiert: Der Rücktritt von Alexis Tsipras. „Er will Neuwahlen, mit dem Hauptziel, die anderen Parteien unorganisiert zu erwischen und den Schaden zu begrenzen, der aus der Ausübung des Regierungsamtes resultiert“, kommentiert das griechische Webportal Protagon.

Furcht vor dem gewaltbereiten Islam

Amerikaner und Briten lieben Heldengeschichten. So finden die „Helden des Thalys“ einen vorderen Platz in den amerikanischen und britischen Medien. Dort wird ausführlich über vier Männer, drei US-Bürger und einen Briten, berichtet, die ein Attentat auf den Schnellzug verhinderten. Frankreichs Präsident François Hollande versicherte bei einer Zeremonie im Élysée, die Männer hätten eine Katastrophe verhindert, als sie den schwerbewaffneten Marokkaner Ayoub el-Khazzani daran hinderten, loszufeuern. Im Zug saßen mehr als 500 Passagiere. Französische Zeitungen haben einen anderen Aspekt im Blick. Der Attentäter sei namentlich in einer französischen Anti-Terrordatei gespeichert. Heißt: Die Überwachung von Islamisten zeige kaum Wirkung. Sie könnten sich in Europa frei bewegen. „Unsere Gesellschaft stellt gerade fest, dass sie der nie dagewesenen Ausweitung des Kriegs, den uns der radikale Islam liefert, machtlos gegenüber steht“, schreibt Le Figaro. In Portugal blickt man auf den spanischen Nachbarn. Das Land sei im Visier der IS-Terrormiliz. Demnach soll es Aufrufe gegeben haben, Islamisten aus Gefängnissen zu befreien. Die Dschihadisten fühlten sich angetrieben, die im Mittelalter muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel zurückzuerobern. „Dass diese Drohung ernst genommen werden muss, bezweifelt seit den Attentaten in Madrid 2004 keiner mehr“, meint die portugiesische Diário de Notícias.

Menetekel für Hollande

Spanische Medien stellen den Rücktritt des französischen Arbeitsministers François Rebsamen ins Licht. Rebsamen hatte bis zum Ende der Legislaturperiode eine Arbeitslosenzahl von unter drei Millionen versprochen. Zurzeit suchten in Frankreich 5,5 Millionen einen Job. Die Zahl steigt weiter. Das gefährde die politische Zukunft von Präsident François Hollande.
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