Durchgängig gute Leistung
Erstkontakt: ViTrade gehört zur fintechgroup-Familie. Der Berliner Broker konzentriert sich auf professionle Heavytrader. Das Angebot für Devisen und CFDs hat der Broker als Ergänzung für seine High-End-Trading-Tools im Programm. Aktienhandel inkl. Shortmöglichkeiten, CrossBorder-Arbitrage mit mehr als 30 Ländern oder kurzfristiger Future-Handel – dies sind nach wie vor die Stärken von ViTrade.
Plattform: ViTrade nutzt das Market Making der Commerzbank. Entsprechend vielfältig ist das Produktangebot. Wer Forex handeln möchte, kann dies mit dem MT4. Für Aktien-CFDs berechnet ViTrade eine Kommission von 0,05% (Min. 5,00 Euro) und gehört damit im Marktvergleich zu den günstigen Anbietern.
Service und Beratung: Der Fokus des Hauses ist auf Kunden gerichtet, die weitgehend wissen, was sie tun. Darum kümmert sich ViTrade auch nicht besonders intensiv um neue Kunden oder Interessenten. Bei unserem Test bekamen wir auch dieses Jahr nicht einmal eine Begrüßungs-Email. Das heißt: Kunden laden die Plattform und beginnen zu traden. Wer Fragen hat, muss sich schon selber bei dem Haus melden. Unsere Fragen werden im Telefonat dann aber doch gut beantwortet. Der Schulungsbereich über die ViTrade Akademie ist weiterhin überschaubar, qualitativ aber top. In regelmäßigen Abständen können wir den Tradingbrothers oder Profi-Trader Giovanni Cicivelli bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Kunden können zudem auf Einzelschulungen mit ViTrade zugreifen.
Platzierung |
17 |
WERTUNG |
20 von 20 Angebot quantitativ |
17 von 20 Angebot qualitativ |
15 von 30 Service |
15 von 20 Beratungsqualität |
0 von 10 Transparenz |
67 von 100 Punkten |
Fazit: ViTrade liefert weiter konstant gute Leistungen. Die klare Fokussierung auf Profi-Trader erklärt den zurückhaltenden Neukunden-Service. Leider blieb uns das Haus Transparenz-Antworten schuldig.