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Wettbewerbsdruck setzt so manchem Broker zu

Trader brauchen sichere Technik

Trader brauchen sichere Technik. Copyright: Pixabay
2020 ist das Handelsumfeld für Broker wahrlich nicht einfach. Viele müssen auf Grund von Umsatzrückgängen kürzer treten und verordnen sich einen Schlankheitskurs. Leidtragende von Sparmaßnahmen sind oftmals die Kunden. Wer kann unter diesen Bedingungen noch überzeugen? FUCHSBRIEFE haben sich umgesehen und getestet.

Trader brauchen Technik – und zwar absolut verlässliche. Denn kaum etwas ist nervenzehrender für einen kurzfristigen Trader, als fehleranfällige Technik. Wer jemals eine Order platzieren oder einen Stopp anpassen wollte und das aufgrund technischer Probleme des Brokers nicht konnte, der weiß genau, wovon ich spreche. Eine „eingefrorene" Plattform kann extrem an den Nerven zerren. Und wenn die Technik dann auch noch für Stunden ausfällt und es keine Möglichkeit gibt, zu handeln oder steuernd in Positionen einzugreifen, dann kann das für Trader teuer und gelegentlich auch schon mal kritisch werden.

Wie gut und zuverlässig ist die Technik der Broker?

Verlässliche Technik ist also extrem wichtig und im wahrsten Sinne des Wortes Geld wert. Allerdings ist im Markt zu beobachten, dass die Trading-Technik der Anbieter nicht immer verlässlich läuft. Ausfälle sind zwar selten. Aber sie kommen gelegentlich vor. Und bei einigen Häusern kommen sie öfter vor als bei anderen.

Entscheidend für aktive Händler mit gehebelten Positionen ist darum auch immer, wie gut Broker mit solchen möglichen Ausfällen umgehen. Wie schnell werden technische Fehler behoben? Wie gut werden Kunden informiert? Das sind wichtige Fragen, die ein Anbieter zumindest beantworten können sollte.

Wer schafft es zu bestehen?

Am besten ist natürlich, wenn er Tradern alternative Wege anbieten kann, in bestehende Positionen eingreifen zu können – sollte die Technik doch einmal vom Fehlerteufel angegriffen werden. Die Wege dafür sind ja vorhanden und telefonische Orderabgaben waren vor einigen Jahren – im Gegensatz zu heute – noch an der Tagesordnung. Es ist aber längst keine Alltäglichkeit mehr, dass Trader auch telefonisch Orders platzieren können. Denn inzwischen läuft der Handel über Tradingplattformen so selbstverständlich über das Internet, dass die Häuser nur in seltenen Fällen noch telefonische Orderannahmen anbieten. Schließlich ist das auch ein Personalkostenfaktor. Angesichts der herben Einbrüche bei den Erlösen der Anbieter nach der Hebelkürzung durch die ESMA haben viele Anbieter ohnehin schon am Service gespart.

Genau darum haben wir uns deshalb im diesjähren FUCHS-Broker-Rating gekümmert. Der Service, die technische Zuverlässigkeit der Handelsplattformen und alternative Orderwege waren unser Testschwerpunkt. Wir haben die von uns geprüften Anbieter als wechselwillige Trader angesprochen, die mit der Performance ihres bisherigen Anbieters aufgrund dessen technischer Unzuverlässigkeit unzufrieden sind. Im Gespräch haben wir die Häuser auf die Zuverlässigkeit ihrer jeweiligen Plattformen angesprochen. Natürlich wollten wir dabei eruieren, wie offen die Anbieter mit dem technischen Ausfallrisiko umgehen und welche Alternativen oder Lösungen sie für den Fall des Falles parat haben. Unsere anonyme Anbieter-Studie zeigt, dass es hierbei gravierende Unterschiede gibt, die für Trader teuer werden können. Das diesjährige FUCHS-Brokerrating ist darum hoffentlich wieder ein geeigneter Ratgeber auf der Suche nach seriösen Online-Trading-Anbietern.

Es grüßt Sie, Ihr

Hinweis: Den aktuellen Broker-Report finden Sie bei uns im Shop.

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