Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2430
US-Markt im Wandel

Renditechancen bei US-Mietwohnungen

Profitieren Sie vom Wandel des US-Immobilienmarktes. Vor allem eine Bevölkerungsgruppe steht im Fokus der Investoren.
Profitieren Sie vom Wandel des US-Immobilienmarktes! Gleich mehrere Gründe machen die Vereinigten Staaten als Anlageregion im Immobilienbereich attraktiv. An der Spitze steht der gesellschaftliche Wandel. Die jüngere Generation setzt andere Prioritäten als ihre Eltern oder Großeltern. Statt des Eigenheims werden Mietwohnungen attraktiv. Das liegt einerseits am erreichten Preisniveau vor allem in den von Zuwanderung geprägten Ballungszentren. Andererseits setzt die junge Generation auf mehr regionale Flexibilität. Sie will deshalb bei einem oft aus Arbeits- oder familiären Gründen erforderlichen raschen Ortswechsel keine Immobilie als Klotz am Bein. Die muss dann häufig übereilt und unprofitabel verkauft werden.

Günstige Rahmenbedingungen

Die Rahmenbedingungen für Investitionen in Mietwohnungen sind günstig. Hansainvest Real Assets verweist auf die stark gestiegene Zahl von neuen Stellen im Niedriglohnsektor oder bei Teilzeitjobs. Deshalb wohnen immer mehr junge US-Amerikaner (ein Drittel der 18- bis 34-jährigen) sehr lange bei den Eltern. Ziehen sie aus, können sie sich ein Eigenheim noch nicht leisten. Nach dem Studium startet der Durchschnittsamerikaner mit 37.000 US-Dollar Schulden. Diese stammen aus Studienkrediten. Erst wenn diese abgetragen sind, kommen ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung in Betracht.

Liquide Märkte in  Ballungszentren

Deshalb setzt der Markt auf Mietwohnungen. Vor allem in größeren Ballungsräumen sind die Märkte für Apartmenthäuser oder Multi-Family-Houses sehr liquide. Die Mietsteigerungen im US-Wohnsegment in den vergangenen Jahren lagen zwischen 2% und 5%, in Boston, Washington D.C., Atlanta, Miami, Dallas, Denver, San Francisco, Seattle, Los Angeles, Austin oder Raleigh zwischen 3,5 und 6,0%. Daraus resultieren Renditen von durchschnittlich 5% p.a. Das sind anderthalb Punkte mehr als in Deutschland. „Versüßt“ wird der Einstieg durch den niedrigen Dollarkurs (15% Euro-Aufwertung seit Januar 2015!) – auf Sicht von ein paar Jahren verspricht das (bei einem eventuellen Verkauf) zusätzliche Währungsgewinne.

Fazit: US-Mietimmobilien wirken attraktiv. Sie sollten für Ihre Investitionen aber auf jeden Fall erfahrene Marktkenner hinzuziehen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Zölle gegen chinesische Subventionen geplant

EU will China sanktionieren

Die EU Wird mit Zöllen auf die weiter steigenden chinesischen Exporte in die EU reagieren. Denn der Exporterfolg chinesischer Unternehmen beruht teilweise auch auf den sehr hohen Subventionen, die China seinen Unternehmen gibt. Die Handelskonflikte mit dem Reich der Mitte werden zunehmen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Hamburger Sparkasse AG in der Ausschreibung

Die Haspa hat Lust auf Stiftungen

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Die Hamburger Sparkasse – Haspa genannt – ist die mit Abstand größte Sparkasse Deutschlands und tritt entsprechend mit ordentlich Manpower auf. Selbstbewusst teilt sie auf ihrer Website mit, dass sie einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Hamburg sei und gesellschaftliches Engagement fördere. Sowohl für Privat- wie für Firmenkunden sei man die Nummer eins in der Metropolregion. Auch was Stiftungen betrifft biete man ein großes Servicepaket. Das klingt gut aus Sicht der Stiftung Fliege.
  • Buntes Land, graue Medien

Verfassungsgericht: Kritische Kommentare erlaubt

Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesregierung zum zweiten Mal ausgebremst. Erst musste es die Ampelkoalition in Haushaltsfragen auf den korrekten Weg zwingen. Nun hat das oberste Gericht der Regierung untersagt, einen kritischen Kommentar eines Journalisten gerichtlich zu verbieten. Dieses Novum ist aber nur ein Mosaik-Steinchen in einer ganzen Reihe von Versuchen, kritische Berichterstattung zu unterbinden, meint FUCHSBRIEFE-Chefredakteur Stefan Ziermann
Zum Seitenanfang