Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1922
Chart der Woche vom 23.9.

BASF dreht auf

Die BASF-Aktie bewegt sich in einem Abwärtstrend. Der hat während des Corona-Crash einen sehr tiefen Einbruch erlebt. Seither klettert die Aktie allerdings kontinuierlich nach oben. Der aktuelle Rücksetzer ist eine gute Einstiegsgelegenheit.

Die Aktie von BASF liefert gerade ein deutliches Kaufsignal. Der Kurs des Chemieriesen ist in der aktuellen Korrektur deutlich zurück gekommen (-8%). Der Kursrücksetzer wird jedoch im Bereich der 50-Euro-Marke wieder aufgefangen. Mit einem Dreh nach oben bestätigt die Aktie zudem ihren seit Mitte März gültigen Aufwärtstrend.

Im übergeordneten Bild bewegt sich der Kurs der BASF-Aktie seit November vergangenen Jahres in einem intakten Abwärtstrend. Handelte der Titel Anfang November noch bei Kursen um 72 Euro, rutschten die Notierungen bis Anfang Februar um rund 15% auf etwa 60 Euro ab. Dies Korrektur verlief allerdings sehr moderat und ohne größere Kursschwankungen.

Halbiert im Corona-Crash

Dann kam Corona. Unter stark ansteigendem Handelsvolumen sackte der Kurs des Chemie-Giganten bis Mitte März immer weiter zusammen. Teilweise waren die Kursverluste so heftig, dass im Chartbild mehrere Kurslücken (Gaps) zu finden sind. Diese treten immer dann auf, wenn der Eröffnungskurs eines Handelstages besonders stark vom Schlusskurs des Vortages abweicht. Mitte März brachte die BASF-Aktie mit Kursen um 37 Euro nur noch knapp die Hälfte ihrer Marktkapitalisierung aus November auf die Waagschale

In einer moderaten aber stetigen Aufwärtsbewegung ziehen die Kurse des Chemie-Riesen seit Mitte März wieder deutlich an. Anfang Juni gelang der Aktie sogar einmal kurz der Sprung über die langfristig wichtige 200-Tage-Linie. Bezogen auf die März-Tiefs hatte der BASF-Kurs bis dato rund 50% zugelegt.

Ansteigendes Dreieck ist Vorbote für Durchbruch nach oben

Im Kursbild zeichnet sich nun immer deutlicher ein ansteigendes Dreieck ab. Mit dem jüngsten Rücksetzer bestätigte die Aktie den seit Mitte März gültigen Aufwärtstrend. Nun gilt es, die obere Barriere bei etwa 55 Euro zu durchbrechen. Dann wäre die „Dreiecks-Formation“ mustergültig abgeschlossen. Doch selbst wenn dies im ersten Schritt nicht gelingen sollte, bis zum nächsten Widerstand hat der Titel etwa acht Prozent Luft. 

Fazit: Technisch orientierte Anleger nutzen den Rücksetzer und kaufen die BASF-Aktie. Ein erstes Kursziel befindet sich im Bereich um 55 Euro. Fällt der Titel wider Erwarten unter die Wochentiefs zurück, sollten Anleger bei einem Schlusskurs unter 50 Euro ihr Risiko per Stopp begrenzen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Credo Vermögensmanagement GmbH

CREDO baut Nähe zum Kunden auf

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Eule, Segelboot, Keimling und Füllhalter – mit diesen Bildmotiven begrüßt CREDO auf der Website seine Gäste. Die Eule beobachtet genau, das Segelboot manövriert durch stürmische Zeiten, der Keimling steht für gesundes Wachstum und der Füllhalter soll Unabhängigkeit symbolisieren. Nicht schlecht gelöst. CREDO bedeutet laut Website „Ich glaube". Glauben und Vertrauen seien die wertvollsten Güter, der Ursprung des Unternehmens liege in kirchlichen Mandaten. Das passt perfekt zur Stiftung Fliege.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gravierende Verschiebungen der Welthandelsströme voraus – Gold als neutrale Währung

Der Dollar behält auf absehbare Zeit seine Vormachtstellung

Gita Gopinath, die Erste Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, nimmt die Zukunft des Internationalen Währungssystems (IMS) in den Blick. Am Stanford Institute for Economic Policy Research hat sie in einer Rede herausgearbeitet, welche Folgen die Verschiebung der Handels- und Investitionsströme für die großen Handelswährungen haben wird.
  • Fuchs plus
  • USA planen Sanktionen gegen chinesische E-Autos

Risiken für CNY steigen

Der Handelskonflikt zwischen der EU, den USA und China nimmt an Schärfe zu. Jetzt drohen auch die USA mit neuen Sanktionen. Von denen könnte vor allem Chinas E-Mobilität und der Solar-Sektor betroffen sein. Daraus erwachsen Risiken für den Chinesischen Yuan.
  • Fuchs plus
  • Vietnam profitiert von Deglobalisierung

Rendite-Booster Dong

Flagge Vietnams ©picture alliance / Zoonar | BUTENKOV ALEKSEY
Das asiatische Schwellenland kann mit einer jungen und gut ausgebildeten Gesellschaft aufwarten. Über 60% der Vietnamesen sind unter 30 Jahre alt. Neben dem Tourismus punktet das produzierende Gewerbe, welches ausländische Direktinvestitionen anzieht. Die relativ niedrigen Herstellungskosten in dem knapp 100 Mio. Einwohner zählenden Küstenstaat sorgen für volle Auftragsbücher. Die Administration in Vietnam steuert das Land mit wachstumsfreundlichen Maßnahmen.
Zum Seitenanfang