Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2022
Im Fokus: Günstige DAX-Aktien

Die Rosinen im DAX picken

Mit momentan rund 11.200 Indexpunkten notiert der Deutsche Aktienindex DAX so tief wie zuletzt vor zwei Jahren. Viele Werte „glänzen" mit einer ausgesprochen günstigen Bewertung. Nun heißt es, die Rosinen zu picken.

Die aktuelle Börsenkorrektur hat den deutschen Blue-Chips kräftig zugesetzt. Mit momentan rund 11.200 Indexpunkten notiert der Deutsche Aktienindex DAX so tief wie zuletzt vor zwei Jahren. Im europäischen Vergleich sind die heimischen Standard-Werte mit einem Shiller-KGV von rund 18 günstig bewertet. Lediglich britische, italienische und spanische Aktien weisen im europäischen Maßstab noch günstigere Bewertungen auf.

Innerhalb der Indexfamilie gibt es deutliche Bewertungsunterschiede. Während die Highflyer des Jahres, Wirecard, Adidas und die Deutsche Börse AG, auf KGVs deutlich oberhalb der 20 kommen (Wirecard ist mit einem KGV von knapp 60 die „teuerste" DAX-Aktie), rangieren vor allem konjunktursensible Werte wie Automobil-Aktien vorneweg, mit einstelligen Gewinnmultiplen im unteren Bereich. Aus Value-Sicht sind einige DAX-Aktien nun wieder günstig.

Unsere aktuellen Favoriten, niedrige Bewertung und hohe Dividenden, stellen wir Ihnen in dieser Woche vor.

Lesen Sie hierzu auch:

«Bei Covestro empfiehlt sich gestaffelte Einstiegsstrategie»

«Günstig wie selten zuvor»

«Lufthansa: Nur Fliegen ist schöner»

Meist gelesene Artikel
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs plus
  • Die versteckten Risiken für die Weltwirtschaft

Wachsenden Herausforderungen für Schwellenländer

Global nähert sich der Schuldenstand 2024 rapide den 325 Billionen US-Dollar an. Das ist ein Anstieg von 260 Billionen US-Dollar vor der Pandemie. Diese Zunahme wurde hauptsächlich durch die staatliche Kreditaufnahme getrieben. In den G7-Ländern übersteigt die Staatsverschuldung heute 130 % des BIP. Das ist die doppelte Schuldenquote aus dem Jahr 2000 (65 %). Probleme dürften vor allem Schwellenländer bekommen.
  • Sechs Großmeister, sieben Meister

Ratingtabelle Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25

Vom Unbedarften zum Großmeister - FUCHS|RICHTER-Rating Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25 © Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit DALL*E
Die Ratingtabelle zu „Nachhaltigkeit im Private Banking“ umfasst inzwischen 38 Institute (Vorjahr 36). Die Anzahl der «Großmeister» hat sich von drei auf sechs verdoppelt. Die Anzahl der Meister ist dafür von 9 auf 7 zurückgegangen. Somit gibt es nur einen Aufrücker ins Top-Segment, das jetzt 13 Anbieter umfasst.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Öl (WTI): Preisrutsch trotz knapper werdendem Angebot

Einbrechende Ölpreise

Der Ölpreis steht massiv unter Druck und ist um etwa 11% gefallen. Vor dem Hintergrund eines knapper werdenden Angebots ist der Ölpreisrutsch erstaunlich.
  • Fuchs plus
  • Produktion von Kupfererzen rückläufig: Minenkonzerne in Sambia wollen gegensteuern

Stagnierende Kupferproduktion

Die Kupferproduktion aus Erzen ist in den vergangenen Monaten stärker gestiegen als die Produktion der Erze. In den folgenden Monaten dürfte das dazu führen, dass die Produktion von raffiniertem Kupfer nur verhalten vorankommt.
  • Fuchs plus
  • 132 Basispunkte Unterschied: Warum Bankkredite oft die bessere Wahl sind

Bankkredite sind günstiger als Anleihen – Privatinvestoren sollten das nutzen

Wer in Unternehmen investiert, sollte genau prüfen, ob diese vorrangig Kredite oder Anleihen nutzen. Unternehmen, die stark auf Anleihen setzen, sind anfälliger für Zinsschwankungen. Das könnte sich negativ auf das Wachstum und die Renditen der Anleger auswirken.
Zum Seitenanfang