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Marktpotenzial der Buchungsplattform noch nicht erschöpft

Immer mehr Urlauber buchen ihre Ferienwohnung bei Airbnb

Das AirBnB Reiseziel Bali. © 2022 Airbnb, Inc. All rights reserved
Hotels haben eine große Konkurrenz bekommen: private Ferienwohnungs-Vermittlungen. Und der "Platzhirsch" unter diesen, ist Airbnb. Doch trotz seiner dominanten Marktstellung, hat das Unternehmen noch immer Potenzial - und damit auch die Aktie.

Airbnb ist der weltweit größte Vermittler von privaten Unterkünften wie Ferienwohnungen oder einzelnen Zimmern. Über eine digitale Plattform können sowohl private als auch gewerbliche Vermieter ihre Objekte (Apartments, Zimmer, Ferienimmobilien, Häuser, etc.) mit allen wichtigen Informationen zur Unterkunft und Umgebung inserieren. Ein gegenseitiges Bewertungssystem erleichtert sowohl den Gastgebern als auch den Gästen zukünftige Buchungen. 

Mit einem simplen Geschäftsmodell und innovativer Technik zum Weltmarktführer

Airbnb verdient bei der Vermittlung der Unterkünfte und der Abwicklung der Transaktion eine Provision. Dieses Geschäftsmodell ist sehr gut skalierbar – ein großer Teil der Kosten ist variabel. Das Unternehmen wurde vor 14 Jahren gegründet und hat seit dem mehr als eine Milliarde Aufenthalte und mehr als vier Millionen Gastgeber vermittelt.

Dank seines innovativen Konzepts wurde Airbnb binnen weniger Jahre zum unangefochtenen Weltmarktführer bei der Vermittlung von (Urlaubs)Unterkünften. Das Marktpotential ist hier noch längst nicht ausgeschöpft – in vielen Ländern steckt der Markt der digitalen Vermittlung von Unterkünften noch in den Kinderschuhen. Auch das Segment "Geschäftsreisen" lässt noch einiges an Wachstumsphantasie zu. Marktführer Airbnb hat die besten Voraussetzungen, seine monopolartige Marktstellung in den kommenden Jahren weiter zu festigen. 

Traumhafte Wachstumszahlen

Das Geschäft des Zimmervermittlers ist äußerst wachstumsstark. Das vierteljährliche Umsatzwachstum beträgt satte 70,10%. Nach jahrelangen Verlusten zeichnet sich für dieses Jahr der Sprung in die Gewinnzone ab. Flüsterschätzungen zufolge, dürfte der Umsatz im zweiten Quartal bei rund 2,1 Mrd. US-Dollar liegen und damit rund 58 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Analysten stellen nun einen Gewinn von 41 Cent je Aktie in Aussicht. Ein Jahr zuvor waren noch 11 Cent Verlust je Aktie angefallen. 

In den letzten vier Quartalen gelang es dem Unternehmen jedes Mal, die Markterwartungen zu übertreffen. Sollte dies auch jetzt der Fall sein und sich zudem der Sprung in die Gewinnzone deutlicher abzeichnen, dürfte höhere Bewertungen nur eine Frage der Zeit sein. 

Abzeichnende Bodenbildung bietet gutes Einstiegsniveau

Im Kursverlauf der Aktie zeichnet sich im Bereich der 100-Dollar-Marke so langsam eine Bodenbildung ab. Mittel- und langfristig orientierte Anleger sammeln hier erste Stücke ein und bauen ihr Investment in einem sich abzeichnenden Turnaround weiter aus.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 163,80 USD; Stop-Loss unter 86,30 USD
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