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TU Wien sucht Industriepartner

CO2 für die Chemieproduktion weiternutzen

Zwei Personen schütteln sich die Hand. © MaxFrost / stock.adobe.com
Die TU Wien hat einen neuartigen Katalysator entwickelt, um aus CO2 Methanol herzustellen. Der Clou: Das CO2 muss nicht aufwendig von anderen Stoffen getrennt und gereinigt werden. Damit kann die Technik in vielen Industrien genutzt werden.

Die TU Wien sucht Kooperationspartner, um Katalysatoren und Anlagen zu produzieren, die aus CO2 Methanol herstellen. Mit 60 Mio. t im Jahr gehört er zu den Chemikalien, die in den größten Mengen hergestellt werden. Methanol ist ein Alkohol, der vielfältig eingesetzt werden kann, etwa als Kraftstoff oder als Ausgangsstoff für Produkte wie Harze, Plastik, Essigsäure und viele weitere.

Katalysator kann direkt im Abgasstrom genutzt werden

Der neue Katalysator kann direkt im Abgasstrom eines Kraftwerks oder einer Industrieanlage genutzt werden. Bisher musste das CO2 aufwändig abgetrennt und gereinigt werden. Im Abgasstrom gibt es andere Stoffe wie Schwefel oder Kohlenmonoxid. Das aus Molybdän und Schwefel bestehende Material hält diesen Stoffen stand. Sie verändern seine Methanolproduktion nicht. Daher kann der Katalysator in der Industrie eingesetzt werden. Mehr dazu und Kontaktdaten unter https://tinyurl.com/5n962cuy

Fazit: Die Herstellung von Methanol aus CO2 wird mit steigendem CO2-Preis in den kommenden Jahren immer attraktiver. Besonders aussichtsreich könnte das System für Industrien sein, die Probleme mit der CO2-Reduktion haben, wie Stahl- oder Zementherstellung.
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