Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1766
Übersichtlichkeit im Datendschungel

Data Mesh: Big Data ohne Big IT-Infrastruktur?

Rechenzentrum © Gorodenkoff Productions OU
Digitalisierung ist eines der großen Zukunftsthemen unserer Zeit. Doch bei der Umsetzung hapert es oft noch gewaltig. Daher braucht es übersichtliche und einfach zu bedienende Anwendungen, die gleichzeitig die Datensicherheit gewährleisten.

Besteht Ihr Unternehmen aus vielen einzelnen Einheiten, dann kann sich Data Mesh als Infrastruktur zur Datenanalyse und Speicherung besonders eignen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) schlägt den Einsatz dieser Methode nun der öffentlichen Verwaltung vor. Die Methode ist aber genauso auch im Unternehmen einsetzbar.

Dezentrale Datenarchitektur bei gleichzeitiger Interoperabilität

Data Mesh bietet den Vorteil, dass alle Daten lokal gespeichert werden, aber eine Pipeline von jedem Datenspeicher zu einem zentralen Punkt führt. Für die Datenverarbeitung und Auswertung sind dann weiterhin die Mitarbeiter des spezifischen Fachbereichs, aus dem die Daten stammen, zuständig. Denn sie kennen am besten ihre Daten, können diese analysieren, für andere Teams aufbereiten und auch die individuellen datenschutzrechtlichen Verordnungen umsetzen.

Data Mesh bietet somit einen gemeinsamen Datenstandard, bei gleichzeitiger Nutzerfreundlichkeit. Denn werden Daten getrennt voneinander in sogenannten Daten Silos gespeichert, erschwert dies den Datenzugriff und sorgt für Unübersichtlichkeit. Doch die Daten, wie beim Data Warehouse oder Data Lake, alle an einem Ort zu speichern geht mit Problemen bei der Datensicherheit einher und benötigt kostenintensive neue IT-Infrastruktur.

Fazit: Übersichtlich, nutzerfreundliche und gleichzeitig interoperabel - das sind die Vorteile, die Data Mesh Anwendungen der IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens verschaffen können.

Hinweis: Die Studie finden Sie zum Download unter: www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2022/mit-daten-entscheidet-die-verwaltung-besser.html

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • OLG: Ausweisung deutscher Staatsbürger "unwahre Behauptung"

Potsdam: Schwere Niederlage für die deutsche Medienlandschaft

Ein Correctiv-Bericht über ein geheimes Treffen rechter Politiker in Potsdam sorgte für Aufsehen. Der Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau wehrte sich jetzt erfolgreich gegen einen Tagesschau-Bericht, der behauptete, auf dem Treffen sei über Ausbürgerungen deutscher Staatsbürger diskutiert worden. Das Oberlandesgericht Hamburg untersagte dem NDR diese Aussage. Damit fällt zugleich ein wesentlicher Baustein der Berichterstattung zum "Potsdamer Treffen" in sich zusammen.
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
Zum Seitenanfang