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Vom Trend zur Pflicht

Nachhaltige Verpackungs-Lösungen für Unternehmen

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Der Gesetzgeber stellt immer höhere Öko-Anforderungen an Verpackungen. FUCHSBRIEFE zeigen Ihnen, welche Anbieter Unternehmen bei dem wichtiger werdenden Thema Abhilfe verschaffen.

Die EU plant ab 2030 nur noch recyclingfähige Verpackungen zuzulassen. Das ist der Kern der aktuell noch diskutierten EU-Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation, PPWR). FUCHSBRIEFE stellen Ihnen zwei Lösungen vor, die bei der Einhaltung der Vorgaben helfen können:

  • Um einen guten Überblick über das Verpackungsportfolio zu erhalten, hilft der Dienstleister PreZero (Neckarsulm). Das Unternehmen hat ein Online-Tool entwickelt (SPOT = Sustainable Packaging Optimization Tool). Damit können Sie das derzeitige Portfolio erfassen, Verpackungen vergleichen, Simulationen durchführen und Sie können verschiedene Verpackungen vergleichen, um zu prüfen, welche Verpackung für Ihre Produkte am geeignetsten ist.
  • Die „Paperwave Box“ (Flöter, Schwieberdingen; in Kooperation mit Airwave Packaging) wurde bereits mit vier Nachhaltigkeitspreisen (Deutschland und International) ausgezeichnet. Das Prinzip: Das Polstermaterial im Muschelschalen-Effekt wird um 40% und die Verpackungszeit um 50-70% reduziert. PaperWave besteht aus 100% recycelbarem Papier mit einer dünnen Schicht Kartoffelstärkeblend und kann im Papiermüll entsorgt und auch kompostiert werden.

Verpackungs-Innovationen mit FUCHSBRIEFE

Daneben gibt es viele weitere Verpackungs-Innovationen, die FUCHSBRIEFE Ihnen in früheren Ausgaben vorgestellt haben. Das waren etwa die Nominierten für den Deutschen Verpackungspreis (FB vom 21.08.2023), essbare Lebensmittelfolien (FB vom 25.05.2023) oder Verpackungen aus zertifiziertem Cellophan (FB vom 30.11.2021). Beschäftigen Sie sich vorausschauend mit den für Sie erforderlichen Lösungen, um nicht von der Regulierung überrolt zu werden.

Fazit: Nachhaltige Verpackungen werden absehbar vom gefragten Trend zur gesetzlichen Pflicht. Am Markt gibt es viele Anbieter, die dafür Lösungen bieten.

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BFGH, Koblenz)
https://www.bafg.de/DE/Service/presse/2023-11-22_Web-App.html;jsessionid=B7DEDFAC950C9689293028B6F377049B.live21301


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