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Digitalisierung erhöht Wachstum und Produktivität auch bei KMU

Wie Sie eine Digitalisierungsstrategie entwickeln können

Virtueller Raum. © KanawatTH / Getty Images / iStock
Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können von der Digitalisierung profitieren. Digitalisierte Unternehmen wachsen schneller und sind produktiver. Außerdem kann Digitalisierung auch den Fachkräftemangel abmildern. Der wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen.

Kleine und mittlere Unternehmen nutzen die Digitalisierung wenig, obwohl auch sie viele Vorteile davon hätten. So wachsen digitalisierte Unternehmen stärker und sind produktiver. Außerdem kann sie den Fachkräftemangel mildern. Vorgänge, die bisher von Mitarbeitern erledigt wurden, können inzwischen oftmals automatisiert werden. 

Am erfolgreichsten sind die Unternehmen, die eine klare Digitalisierungsstrategie haben. Das zeigt eine neue Studie der Förderbank KfW. Das ist deshalb so, weil die Digitalisierung dann nicht nur punktuell erfolgt, sondern in logischen Schritten auf andere Bereiche ausgeweitet wird. So wird die Produktivität in immer mehr Bereichen erhöht. 

Ein einfacher Einstieg in die Digitalisierung kann ein guter Ansatz sein

Unternehmer und Geschäftsführer sollten sich gezielte Fragen stellen, um eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie zu erarbeiten.
  • Wo ist der Einstieg am einfachsten? Häufig kann ein Online-Shop ein Anfang sein. Etwa für Ersatzteile oder Verbrauchmaterialien, die Kunden häufiger benötigen. 
  • Kann der Shop weiter digitalisiert werden, etwa mit einer Buchungssoftware, mit der die Online-Aufträge dann weitgehend automatisch abgewickelt werden? 
  • Welche Ansprüche muss eine solche Buchungssoftware erfüllen, damit das ganze Unternehmen damit arbeiten kann? 
  • Kann der komplette Auftragseingang des Unternehmens über die Buchungssoftware verbucht werden und ist eine weitgehende Automatisierung des Vorgangs mit Software möglich?

Welche Schwachpunkte des Unternehmens können mit Digitalisierung beseitigt werden?

Eine andere Möglichkeit ist es, nach den Schwachpunkten des Unternehmens zu suchen. Häufig beschweren sich Mitarbeiter über bestimmte komplizierte Vorgänge. Sind die Beschwerden berechtigt, könnte das ein Ansatz für Digitalisierung sein. Eruieren Sie, welche Abteilungen nicht effektiv ineinander greifen, obwohl sie häufig miteinander zu tun haben. Kann dann eine Automatisierung von Abläufen die Zusammenarbeit verbessern? Welche Software kann die Abläufe automatisieren?

Lieferketten: Lohnt es sich mit Digitalisierung, Produktion in den Betrieb zurückzuholen?

Auch Lieferkettenprobleme können Anlass sein, über eine Neuorientierung des Betriebs nachzudenken. Lohnt es sich, auch billige Vorprodukte wieder selbst herzustellen, wenn die Produktion stark automatisch wird? Kleine Roboter, sogenannte Cobots, können inzwischen einfache Montagearbeiten übernehmen und Produktionskosten senken.

Fazit: Die derzeitige Umbruchphase mit hohen Aufträgen und damit gutem Geschäft bietet sich an, grundlegend über die Möglichkeiten der Digitalisierung im Betrieb nachzudenken. Suchen sie einen effektiven Ansatzpunkt, um in ihrem Unternehmen zu starten und überlegen Sie, wie es von dort weiter gehen kann. Ziehen sie ihre Mitarbeiter in die Überlegungen mit ein.

Hinweis: Unter www.mittelstand-digital.de gibt es Angaben zu Informationszentren und kostenlosen Digitalisierungshilfen.

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