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Komplizierte und bürokratische Angelegenheit wird vereinfacht

Rechentool zur Aufteilung der CO2-Kosten

Nahaufnahme auf den Temperaturregler einer Heizung. © Patrick Daxenbichler / Getty Images / iStock
Seit Anfang des Jahres müssen Vermieter die CO2-Kosten, die aus dem CO2-Preis für Heizöl und Erdgas entstehen, zwischen sich und dem Mieter aufteilen. Ein neues Tool des Bundeswirtschaftsministeriums führt den Vermieter zur Ermittlung des richtigen Preises und der richtigen Aufteilung.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) hat ein Rechentool für die Aufteilung der CO2-Kosten aus der Wohnungsheizung veröffentlicht. Das Kohlendioxidaufteilungsgesetz ist seit 1.1.2023 in Kraft. Es verlangt, dass die Kosten die durch den CO2-Preis für Erdgas oder Heizöl anfallen, zwischen Vermieter und Mieter aufgeteilt werden. Die Aufteilung erfolgt im Rahmen der Betriebskostenabrechnung. Die Berechnung ist nicht einfach, weil es auf viele verschiedene Werte ankommt, etwa die Quadratmeterzahl oder den Verbrauch.

6 Schritte führen zu einer genauen Kostenaufteilung

In dem Tool müssen verschiedene Werte eingegeben werden. Es beginnt mit dem Abrechnungszeitraum, die Frage, ob es rechtliche Beschränkungen für einen Umbau der Heizung gibt, ob es sich um eine Gas- oder Ölheizung handelt, den Verbrauch und die Wohnfläche. Am Ende steht ein PDF-Dokument, dass die Kosten für den CO2-Preis und die Aufteilung enthält. Sie finden das Tool unter https://co2kostenaufteilung.bmwk.de

Fazit: Die Kostenaufteilung für den CO2-Preis ist eine komplizierte und bürokratische Lösung. Das Tool vereinfacht sie wesentlich.
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