Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1879
Donald Trump attackiert Gegenkandidat aus Florida

DeSantis will ins Weiße Haus

Ron DeSantis. © flgov.com
Ron DeSantis arbeitet an seiner Profilierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Der Gouverneur aus Florida bemüht sich derzeit eifrig darum, seine nationale Bekanntheit zu erhöhen. Das lockt seinen Rivalen Donald Trump aus der Reserve.

Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, versucht derzeit, sich national bekannt zu machen und zu profilieren. Dazu nutzt er jede nur erdenkliche Möglichkeit, sich in den Debatten von nationaler Tragweite einzumischen. Das bringt ihm wachsende Unterstützung landesweit aktiver Gruppen ein. Politischen Rückenwind dürfte er auch von der für den 28.02. geplanten Veröffentlichung seines Buches „The Courage to be Free: Florida’s Blueprint for America’s Revival.“ ("Blaupause für Amerikas Wiederauferstehung") bekommen. Das ist eine Kampfansage an Donald Trump ("Make America great again). 

Zustimmung zu Donald Trump sinkt

Ex-Präsident Donald Trump verliert dagegen gerade Zustimmung innerhalb der Republikaner. Nur noch 42% der Republikaner wünschen sich DT als Präsidentschaftskandidaten, 36% wollen DeSantis ins Rennen schicken. Im Herbst lag das Verhältnis noch bei 50% für Trump zu 20% für DeSantis (Rest unentschieden).

DeSantis gehört zum rechts-konservativen Flügel der Republikaner. Der jüngst veröffentlichte Haushaltsplan für Florida zeigt Grundzüge seiner Wirtschaftspolitik. DeSantis plant er Steuersenkungen, Lohnerhöhungen im öffentlichen Sektor und Investitionen in die Industrie. Von Klimaschutz und ESG hält er wenig. Zudem tritt er gegen die „Woke-Indoktrinierung“ durch die Demokraten ein. Er tritt z.B. dafür ein, dass in den Schulen Floridas verboten werden soll, Kinder unter 10 Jahren über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zu unterrichten (Don't-say-gay-Gesetz).

Fazit: Ron DeSantis hat seine Präsidentschafts-Kampfkandidatur gegen Donald Trump noch nicht offiziell gemacht. Es deutet aber einiges darauf hin, dass er große Ambitionen auf das Weiße Haus hat. Seine Chancen dürften gut stehen, denn DeSantis wäre gegenüber Trump aber auch Joe Biden ein junger Kandidat, der ein anderes Image für Amerika verkörpern könnte.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang