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Auch in Italien verbessert sich das Wirtschaftsklima

Deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs

Den Start in die Woche beginnt man am besten mit positiven Nachrichten aus der Wirtschaft. Das hebt die Laune. Und gute Laune sorgt für bessere Geschäfte. Ganz so einfach ist es leider nicht. Aber wir wollen dafür sorgen, dass für Sie das Glas zum Wochenstart halbvoll ist. Mindestens.

Für einen optimistischen Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter zusammengestellt:

  • Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im Juni saison- und kalenderbereinigt 12,4% höher als im Mai. Diese Entwicklung wurde in hohem Maße von Großaufträgen beeinflusst.
  • Die Mehrwertsteuersenkung hat dazu geführt, dass in ausgewählten deutschen Einkaufsstraßen im Juli rund 1,7 Mio. mehr Passanten unterwegs waren als im Juni. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
  • Die deutsche Wirtschaft ist auf Erholungskurs. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im August auf 92,6 Punkte. Die Unternehmen beurteilten die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat merklich besser. Ihre Erwartungen fielen zudem etwas optimistischer aus.

Belebung im Welthandel

  • Die Belebung des Welthandels gewinnt an Breite. Der Containerumschlag-Index des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Juli weiter auf 116,2 gestiegen.
  • Die Importpreise waren im Juli 2020 um 4,6% niedriger als im Juli 2019. Der Rückgang war vor allem durch die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie beeinflusst.
  • Im August verbesserte sich das Vertrauen der italienischen Verbraucher von 100,1 auf 100,8. Insbesondere im Vergleich zum Vormonat stieg das Wirtschaftsklima. In Bezug auf das Geschäftsklima bestätigte der Index seinen Wachstumstrend von 77,0 auf 80,8.
  • Der Vertrauensindex im italienischen verarbeitenden Gewerbe verbesserte sich von 85,3 auf 86,1.

US-Amerikaner konsumieren wieder mehr

  • In den USA stieg das Volumen der Einkommen im Juli um 0,4%. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte es sich um 8,2%. Die Zuwächse trotz deutlich niedrigerer Beschäftigung spiegeln die beträchtlichen staatlichen Transferzahlungen an Einzelpersonen und Arbeitslose wider.
  • Der Verbrauch im Juli stieg stark an: nominal um 1,9%, real (inflationsbereinigt) um 1,6%. Der Konsum von langlebigen Gütern (Computer, Autos, Haushaltsgeräte, Freizeitgüter usw.) sorgte mit einem realen Anstieg von 2,5% für den größten Anstieg.

Fazit: Langsam rücken die entscheidenden Monate des Jahres näher. Erst dann wird sich zeigen, wie stabil Verbrauchervertrauen und Geschäftsklima wirklich sind.

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