Wer nur die Überschriften in den Meldungen der Statistikämter liest, dem entgehen schnell relevante Neuigkeiten. FUCHS schaut genauer hin, um Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft zu entdecken.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Irgendwie muss man ja bei all den erneuten Nachrichten zu Verschärfungsmaßnahmen in Sachen Covid-19 noch die Laune behalten. FUCHSBRIEFE haben Positives an Daten und Fakten aus der Wirtschaft zusammengetragen.
FUCHS-Briefe
Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft vom 28.9.2020
Das 3. Quartal wird – nach dem schweren Einbruch im 2. – hohe Wachstumszuwächse gebracht haben. Doch wie geht es dann weiter? Die konjunkturellen Anzeichen sind nicht schlecht. Der Umgang mit den Corona-Infektionszalen wird somit zum "Casus Knacktus".
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Auch in Italien verbessert sich das Wirtschaftsklima
Den Start in die Woche beginnt man am besten mit positiven Nachrichten aus der Wirtschaft. Das hebt die Laune. Und gute Laune sorgt für bessere Geschäfte. Ganz so einfach ist es leider nicht. Aber wir wollen dafür sorgen, dass für Sie das Glas zum Wochenstart halbvoll ist. Mindestens.
Zumindest im Ansatz entspricht die konjunkturelle Erholung einem V: einer steilen Aufwärtsbewegung nach dem rekordtiefen Einbruch der letzten Monate. Mit den besseren "harten Daten" hebt sich die Stimmung.
Die Prognosen zum Wirtschaftswachstum in 2020 bleiben verhalten. Es gibt zahlreiche Abwärtsrisiken. Umso erfreulicher sind die jüngtsne Daten und Fakten, die Anlässe für begründeten, leichten Optimismus liefern. Wir haben sie für einen positiven Wocheneinstieg recherchiert.
Während es in den vergangenen Wochen müselig war, Gute-Laune-Nachrichten aus der Konjunktur zusammenzuharken, werden die Lichtzeichen jetzt doch wieder etwas häufiger. Das lässt zumindest mit Blick auf ein Ereignis die Hoffnungen wachsen.
Noch immer ist die Stimmung insbesondere in der deutschen Industrie schlecht. Umso wichtiger ist es, sensibel zu bleiben für Hinweise auf Trendänderungen. Inzwischen lassen sich diese wieder wahrnehmen. Vor allem ein relevanter Sektor der deutschen Wirtschaft signalisiert Besserungstendenzen.
Während derzeit aus der Industrie kaum positive Nachrichten kommen, sieht das beim Bau , Dienstleistungen und Konsum anders aus. Das bestätigte sich auch in der letzten Woche wieder. Und nicht nur für Deutschland.
Der Kreditversicherer Coface stuft Deutschlands Kreditsicherheit herunter. Nachbarländer werden in Mitleidenschaft gezogen. Auslöser ist vor allem ein Industriesektor.
In den aktuellen Börsenkursen ist viel Hoffnung eingepreist. Konkretes auf der anderen Seite kann man jedoch nur schwer finden. Geopolitische Stimuli lassen auf sich warten und eine Änderung der Notenbankpolitik erwartet auch niemand. Der kluge Anleger tanzt mit, bleibt aber vorsichtig auf dem Parkett.
FUCHSBRIEFE hatten am 9.5. auf das „Fehlsignal" des letzten ifo-Weltwirtschaftsindex hingewiesen. Das wird jetzt bestätigt. „Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern lässt weiter nach. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai von 99,2 auf 97,9 Punkte gesunken. Dies war auf eine deutlich schlechtere Einschätzung der aktuellen Lage zurückzuführen," heißt es im gerade erschienenen Bericht.
Man muss auf den Märkten tanzen, solange die Musik spielt. Die machen weiter die Notenbanken mit ihrer Politik des leichten Geldes. Das heizt die Börsen an. Sie streben zu neuen Höchstständen. Aber die Signale aus der Wirtschaft lauten anders.
Die Wirtschaft atmet durch. Auch wenn sich auf globaler Ebene eine Wachstumsabkühlung abzeichnet, trifft sie vorerst noch nicht die deutschen Unternehmen vor Ort.
Die aktuellen Daten aus Eurozone zeigen vermehrt konjunkturelle Lebenszeichen. Ein paar Sonnenstrahlen dringen durch. Außerdem blicken wir auf den US-Doller, den Yen und den Yuan.
In aktuellen volatilen Zeiten blicken Händler hauptsächlich auf die USA und China. Aus beiden Ländern kommen momentan die wesentlichen Impulse für den Handel.