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Stadtsparkasse Düsseldorf, TOPS 2020: Beratungsgespräch

Digitale Kompetenz, aber wenig Interesse am Kunden

Die Stadtsparkasse Düsseldorf hinterlässt bei uns ein zwiespaltiges Bild. Letztendlich springt die Ampel auf rot.
Die Stadtsparkasse Düsseldorf überrascht im Beratungsprozess immer wieder – im Guten wie im Schlechten. Bei der Recherche, im Vorgespräch und auch in Teilen der Beratung sehen wir durchaus Potenzial. Gerade jüngere "Digital Natives" dürfte zudem das Angebot einer eigenen Robo-Advisor-Plattform ansprechen, zumal es auch dafür Ansprechpartner aus Fleisch und Blut gibt. Das Beste zweier Welten, möchte man meinen. Aber zeigt sich das dann auch in der Praxis?

Das schon vertraute Aussehen der Sparkassen-Website begrüßt uns auch bei der Stadtsparkasse Düsseldorf. Unter dem Reiter "Private Banking" erwartet uns ein Grußwort von Private Banking-Direktor Andreas Vogt, der dem Interessenten versichert, dass die Sparkasse weiß, "dass die Bedürfnisse eines jeden Anlegers individuell sind". Genau das möchten wir im Gespräch herausfinden, schließlich handelt es sich um das zentrale Versprechen der Private Banking-Branche, das dem "Realitätscheck" nicht immer standhält. Auch der hübsch gestaltete kleine Image-Trailer erklärt noch einmal, dass die Bank "weiß, was uns wichtig ist." Unter "Wertpapierberatung/Vermögensverwaltung" finden wir ähnliche Versprechen und eine schön aufbereitete achtseitige Broschüre, in der unter anderem die Anlagephilosophie gut verständlich und grafisch aufbereitet ist (Stichworte: Asset Allocation, Risikostreuung) und – gestaffelt nach Aktienanteil in Prozent – verschiedene Depotvarianten erläutert werden.

Hier punktet die Sparkasse durch eine strukturierte und kompakte Darstellung, die Vermögensverwaltung auch für völlige Einsteiger verständlich macht. Ebenfalls gut: In der Broschüre ist ein direkter Ansprechpartner genannt, unter "Ansprechpartner" im Menü wird das gesamte Team vorgestellt. An mehreren Stellen versichert uns die Sparkasse, dass sie individuelle Konzepte anbietet und dafür mit dem Kunden dessen Ziele, Risikobereitschaft und Renditeerwartungen in der Beratung detailliert ermitteln wird.

Unter "Ihre Sparkasse" kann der Kunde auch alles an Informationen, Berichten und Ratings einsehen, was das Herz begehrt. Kompliment – in Sachen Online-Auftritt braucht die Sparkasse den Vergleich mit reinen Privatbanken keinesfalls zu scheuen. Kompetenz und Transparenz scheinen gegeben. Hoffnungsfroh greifen wir zum Telefon, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Wissenswertes

Grundlegende Informationen über Dienstleistungsangebot, Kundenstruktur, Research und Produktangebot zur Stadtsparkasse Düsseldorf haben wir in einem gesonderten Artikel zusammengefasst.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind 25 Jahre alt und selbst seit über drei Jahren selbstständige Vermögensberaterin mit Spezialisierung auf Baufinanzierungen und Altersvorsorge. Trotz unserer vorhandenen Fachkompetenz wünschen wir uns bei einer so großen Anlagesumme Unterstützung. Wir sind ledig, leben aber in einer langjährigen Partnerschaft und besitzen gemeinsam mit unserem Partner eine Immobilie.

Unser Großvater hat zu unserer Geburt eine Term-Fix Versicherung auf unseren Namen abgeschlossen. Nun liegt der Betrag von EUR 750.000 seit Dezember auf einem Girokonto bei der Sparkasse, die auch schon mehrfach angerufen hat, um einen Beratungstermin zu vereinbaren. Allerdings finden wir, das Geldanlage und Sparkasse nicht sonderlich gut zueinander passen. Auf Empfehlung haben wir einen Anlagevorschlag über Just-ETF erstellt mit dem Risikoprofil 80/20 und möchten nun wissen, ob ein Vermögensverwalter das Geld, das wir aktuell nicht für unseren Lebensunterhalt benötigen, besser anlegen kann.

Der telefonische Erstkontakt

Trotz der Möglichkeit, uns direkt an einen geeigneten Ansprechpartner zu wenden, gehen wir den üblichen "langen Dienstweg" und fragen bei der Zentrale an. Ein zugesicherter Rückruf bleibt zunächst aus, erst als wir im zweiten Anlauf nach einem Private Banking-Berater fragen, kommt der Kontakt zustande. Unsere Gesprächspartnerin erkundigt sich nach dem Anlagebetrag und stellt uns dann zu einem Berater durch, der uns den Ablauf des Beratungsprozesses kurz erklärt und dann auch direkt einige relevante Fragen stellt? Wo stehen wir? Was versprechen wir uns von einer Vermögensverwaltung?

Die Philosophie des Hauses wird konsequent umgesetzt: Vertrauen und Individualität seien wichtig, die Chemie zwischen Kunde und Berater müsse stimmen. Wir unterhalten uns über das Thema ETF-Portfolio und erklären in diesem Zusammenhang unser Anliegen: Wir haben das mal beispielhaft bei JustETF angelegt, sind aber unsicher, ob ein menschlicher Vermögensexperte unser Geld nicht doch besser verwaltet als ein Algorithmus. Die Stadtsparkasse Düsseldorf bekommt weitere Pluspunkte: Wo in der konservativen Branche teils noch eine große Technik-Scheu zu herrschen scheint, hat sie sich bereits mit dem Thema angefreundet und eine eigene Robo-Advisor-Plattform entwickelt: www.fyndus.de. Sie scheint die neue Konkurrenz also durchaus ernst zu nehmen, ein zeitgemäßes Angebot bereitstellen und auch "Digital Natives" ansprechen zu wollen. Gut! Unser Gegenüber erfragt Details zu unserer aktuellen finanziellen Situation, erklärt die Anfahrt und reserviert uns gleich einen Parkplatz. Bis hierhin haben wir nichts zu bemängeln – in der Vorfeld-Arbeit bekommt die Stadtsparkasse sogar bessere Noten als manche Privatbank, zumal auch Terminbestätigung und Anfahrtsskizze prompt per Mail kommen. Allerdings – erste kleine Schwäche – kein Gesprächsprotokoll.

Das Gespräch mit den Beratern vor Ort

Das Gebäude der Sparkasse ist äußerst großzügig dimensioniert und besteht aus zahlreichen Etagen. Vom Empfangsschalter werden wir an die Private Banking-Abteilung verwiesen, deren moderne Räumlichkeiten sich in der 14. und 15. Etage befinden.

Uns erwartet ein Beratungsraum, der sauber und ordentlich ist, aber kein Raumkonzept erkennen lässt. Dort verweilen wir nicht lange, denn trotz Reservierung wird der Raum anderweitig beansprucht. Somit findet der Termin im Büro des Beraters statt. Kein Weltuntergang, aber natürlich auch kein idealer Start, denn die Umgebung ist eben Büro, mit allerlei Unterlagen, die herumliegen. Störungen gibt es im Gesprächsverlauf aber keine.

Klare Agenda, bemühter Berater

Der Berater leitet das Gespräch mit ein paar Fragen nach unseren Vorerfahrungen ein, auch mit Blick auf unseren beruflichen Hintergrund. Dann stellt er kurz die Agenda vor: Er möchte zuerst sich vorstellen, dann die Sparkasse, die vorbereitete Präsentation erläutern, dann etwas zu unserer Person, unseren Zielen, unserer Risikoneigung und unseren Wünschen erfahren. Am Ende soll die Klärung des weiteren Vorgehens stehen. Auch hier fühlen wir uns gut betreut, es ist eine klare Struktur erkennbar, und wir hoffen auf eine effiziente Beratung.

Unser Gegenüber scheint uns teils sehr um eine betont lockere Atmosphäre bemüht und wirkt auf uns dabei mitunter etwas gekünstelt. So sucht der Berater nach "Gemeinsamkeiten" – sicher ein Gesprächsaufhänger, aber auch recht persönlich für ein Erstgespräch.

Detaillierte Anlageideen

Nach den Gesprächsteilen zur Person des Beraters und zum Haus möchte er unsere aktuelle finanzielle Situation kennenlernen und fragt detailliert nach Einnahmen und Ausgaben. Auch unser Anlagehorizont, unsere Selbsteinschätzung in Sachen Risikoneigung und unseren eventuellen Renditeerwartungen geht er auf den Grund. Das ist alles korrekt und gut, an vielen Stellen geht er aber zu wenig auf unsere Ausführungen ein, fragt kaum nach. Wir landen recht schnell bei möglichen Fonds-Anlagen und erfahren, dass die Sparkasse hier ihr Angebot deutlich erweitert hat. Bot man früher nur Deka-Fonds an, gibt es nun ein breiteres Spektrum verschiedener Anbieter.

Das in der von uns zuerst entdeckten Broschüre dargelegte Prinzip der Risikominimierung durch eine möglichst breite Streuung spielt im Gespräch eine große Rolle und wird wiederholt aufgegriffen. Unser Berater ist auch der Meinung, dass unser Anlagebetrag von 750.000 EUR nicht auf einmal angelegt werden, sondern sukzessive, etwa Monat für Monat, investiert werden solle. So will er den Cost-Average Effekt optimal ausnutzen und für zusätzliche Risikobegrenzung sorgen.

Ein interessantes Produkt

Eine Anlageidee, die unser Berater als Beimischung vorschlägt, weckt unser Interesse. Es handelt sich um eine Art Rentenversicherung von der Allianz mit Investmentmantel, die sich am EURIBOR orientiert. Man kann dabei bis zu maximal 4,5% Rendite pro Jahr, jedoch keinen Verlust aufs Jahr gesehen machen. Rendite ohne Risiko? Gibt es das wirklich? Wir verstehen es so: Wenn z.B. im Jahr 2019 4% Rendite erwirtschaftet würden, führt unser Berater aus, starten wir im Jahr 2020 mit 104% des ursprünglichen Anlagebetrags. Er weist jedoch auf mögliche Verlustrisiken hin.

Unser Berater erfragt, ab welcher Verlustsumme wir "Bauschmerzen" bekommen würden. Unser mitgebrachter Anlagevorschlag von JustETF sei nicht schlecht, seiner Meinung nach jedoch zu riskant, da nicht breit genug gestreut. Falls wir es wünschen könne er aber ETF natürlich in den Anlagevorschlag mit einbeziehen. Dass er sich mit dem Thema auseinandersetzt gefällt uns, denn vielerorts wird unser vorab erstelltes ETF-Portfolio kaum beachtet. Er führt aus, dass er großen Wert auf eine langfristige und kontinuierliche Beratung und Begleitung lege. Die Entscheidung für eine Vermögensberatung, ein Depotmandat oder eine vollständige Vermögensverwaltung legt er in unsere Hände. Wir entscheiden uns schließlich für das Modell einer Vermögensberatung. Das aber ist nur der Name des Modells, schlussendlich handelt es sich um eine diskretionäre Vermögensverwaltung, bei der die Bank die Anlageentscheidungen trifft.

Die Kosten der einzelnen Modelle

Entsprechend der MiFID II-Vorgaben geht er mit uns gemeinsam den Wertpapierhandelsgesetzbogen durch, scheint jedoch selbst nicht allzu sattelfest und muss die meiste Zeit ablesen. Auch die Datenschutzerklärung füllt er mit uns zusammen aus.

Auch auf die Gebühren der verschiedenen Modelle kommen wir zu sprechen. Bei der Vermögensberatung, so erfahren wir, gibt es die beiden Möglichkeiten einer All-in-fee von 1,25% p. a. oder einer Gebühr von 0,49% je Transaktion. Dies sei für den Kunden günstiger, wenn wenige Transaktionen getätigt würden. Beim Depotmandat fallen Transaktionsgebühren an, auf diese geht er jedoch nur kurz und grob ein. Bei einer Vermögensverwaltung berechnet die Bank für Fonds keine Ausgabeaufschläge, Provisionen werden stets an den Kunden weiter gegeben.

Enttäuschender Ausgang, ausbleibender Anlagevorschlag

Er schlägt einen zweiten Termin für die Beratung vor, wir bitten ihn allerdings, uns zunächst den Anlagevorschlag per Mail zuzusenden. Bis dahin ging alles so weit gut, aber, um mit der großen Hildegard Knef zu sprechen: "Von nun an ging's bergab". Hatten Ersteindruck und Vorgespräch noch zu den schönsten Hoffnungen berechtigt und wir auch aus der Beratung trotz kleinerer Schwächen den Eindruck solider Arbeit mitgenommen, werden wir nun bitter enttäuscht, denn im Nachgang zum Gespräch kommt von der Sparkasse – nichts.

Als wir auch drei Wochen nach der Beratung noch nichts gehört haben und weder Protokoll noch Anlagevorschlag bei uns eingehen, greifen wir wohl oder übel selbst zum Telefonhörer und erreichen einen Kollegen unseres Beraters, der das Haus an diesem Tag bereits verlassen hat. Der verspricht, unser Anliegen auszurichten, der Berater werde sich dann bei uns melden. Das allerdings geschieht nie, und somit gibt es von uns auch keine Empfehlung für diesen Anbieter.

ADRESSE und Zusatzinfos 

Stadtsparkasse Düsseldorf

Berliner Allee 33

40212 Düsseldorf

Deutschland

https://www.sskduesseldorf.de/de/home.html

 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2020

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Stadtsparkasse Düsseldorf nimmt an keinem Performance-Projekt teil.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

Uns liegen keine Informationen zu Rechtsstreitigkeiten vor.


Mehr aus Rating

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HINWEIS: Dieser Artikel stützt sich im Wesentlichen auf Eigenauskünfte des Hauses, die die Redaktion FUCHSBRIEFE mittels eines umfassenden Fragebogens eingeholt hat.

Fazit: Aus dieser Beratungserfahrung werden wir nicht recht schlau. Einerseits beweist die Stadtsparkasse Düsseldorf schon im Internetauftritt Fachwissen, die Fähigkeit, dieses gut strukturiert und auch für Laien verständlich zu erläutern, Transparenz und Affinität zum digitalen Wandel. Ihre eigene Robo-Advisor-Plattform ist ansprechend und übersichtlich gestaltet und führt auch Anleger ohne Vorkenntnisse kompetent an das Thema heran. Der Berater stellt im Vorgespräch durchaus die richtigen Fragen, geht gut auf uns ein und holt uns auch genau da ab, wo wir sind, indem er sich mit unserem ETF-Portfolio befasst und uns konkrete Anlagevorschläge macht. Auf der anderen Seite sehen wir einen mehr als laxen Umgang mit potenziellen Kunden. Schon bei der ersten Kontaktaufnahme warten wir vergeblich auf einen zugesagten Rückruf, und nach dem Termin wird es richtig enttäuschend, da wir selbst auf wiederum eigene Nachfrage den angeforderten Anlagevorschlag nicht erhalten. Protokolle fehlen völlig. Im Fazit fällt uns dazu nur "Schade!" ein, denn das Potenzial, gerade jüngere, internetaffine Kunden oder Anleger mit kleineren Vermögen kompetent zu beraten scheint ja an vielen Stellen durchaus vorhanden. In der Umsetzung aber fällt die Stadtsparkasse krachend durch, denn jeder Mehrwert, den sie uns gegenüber Kollege Computer bieten könnte, wird gar nicht erst ersichtlich.


 

HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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